Nicht mit Bürgerforum im Bett

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Bürgerforum Berne setzt Frauen auf die ersten Plätze“, Ð vom 20. Juni

Wenn man die Berichterstattung rund um das Bürgerforum Berne während der letzten Wochen so verfolgt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der ehemalige Berner Bürgermeister Bernd Bremermann setzt sich viele Ziele, die er im Falle einer Wahl in den Gemeinderat oder sogar Kreistag erreichen möchte.

Im Fall der Wahl in den Gemeinderat wird dabei einer der ersten Punkte der Fußballsport sein, um den sich das Bürgerforum kümmern wird. „Wenn hier nichts passiert, ist das der Tod des Fußballsports in der Gemeinde“, sagte Bremermann. Vergessen ist anscheinend dabei die Zeit, in der Herr Bremermann von 1996 bis 2008 hauptamtlicher Bürgermeister unserer Gemeinde war und doch großen Anteil mit daran hat, dass sich die Gemeinde Berne Heute „auf der Intensivstation“ befindet.

Als Bürger unserer Gemeinde und in meiner Funktion als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Spvgg. Berne hätte ich mir gewünscht, dass Herr Bremermann in den Jahren seiner Amtszeit einen pflichtbewussteren Umgang mit Steuergeldern gepflegt hätte, so dass eine derartige finanzielle Schieflage und heutige Situation in der Gemeinde Berne erst gar nicht entstanden wäre.

Dem Leser der NWZ  mag es vielleicht erscheinen, als wenn sich die Spvgg. Berne mit dem Bürgerforum Berne in ein Bett legen möchte. Das ist nicht der Fall! Die Spvgg. Berne war, ist und wird es auch immer bleiben: ein politisch neutraler und unabhängiger Fußballverein.

Lars Gottschenkis, 27804 Berne