„Parteipolitik nicht erwünscht“
Spielvereinigung
Funktionsfähiger Sportplatz sei dringend erforderlich
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Berne – Zur Debatte in der Spielvereinigung Berne (SpVgg Berne) äußert sich nun SPD-Ratskandidat Bernd Fromm.
„Als langjähriges Mitglied der Spielvereinigung habe ich erfreut zur Kenntnis genommen, dass sich der Verein klar von politischen Einflüssen distanziert. Sich in die Ecke mit dem Bürgerforum Berne und damit dem Ex-Bürgermeister Bernd Bremermann zu stellen, war falsch und hat dem Ansehen des Vereins lange geschadet. Parteipolitik gehört in keinen Sportverein“, schreibt Fromm. „Herr Bremermann, der als verantwortlicher Verwaltungschef die Gemeinde Berne in eine desaströse Finanzlage gebracht hat, wurde von der Mehrheit der Berner Bürger abgewählt. Jetzt sucht er Stimmen für die Kommunalwahl im September und glaubt, diese bei der Spielvereinigung Berne zu finden“, meint Fromm. Es sei aber nicht erst seit gestern bekannt, dass der Belag des Kunstrasenplatzes in Berne einer kompletten Sanierung bedarf. Bremermann habe während seiner langjährigen Amtszeit keine finanzielle Rückstellung für diese Sportanlage gebildet.
Die Spielvereinigung, der Stedinger Turnverein sowie der Schulsport brauchten einen funktionsfähigen Sportplatz. Eine Lösung, mit dem Spielbetrieb der SpVgg Berne auf den Rasenplatz in Warfleth auszuweichen, sei in der Praxis nicht umsetzbar und viel zu teuer. Es gehe immerhin um elf Herren- und Jugendmannschaften.
„Es ist zu wünschen, dass die Verantwortlichen in Rat und Verwaltung das auch so sehen“, so Fromm. „Trotz einer angespannten Finanzlage der Gemeinde sollte ein gemeinsamer Weg gefunden werden. Der Fußballsport in Berne hat es verdient.“
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Es ist schon traurig dass plötzlich jemand auftaucht und behauptet er wolle etwas für den Verein tun.
Kaum ein paar Tage später sieht man diesen dann als Zuschauer in einer Ratsversammlung öffentlich über den Verein herziehen.
Naja
Was kann erwartet werden wenn dieser öffentlich schon mit Unterlagen aus den Ratsfraktionen Wahlkampf betreibt.
Die Zeit nach dem 11. September wird zeigen wer wirklich etwas bewegen will und tatsächlich zum Anpacken die "Ärmel hochkrempeln" wird.
Es ist richtig das der
!! Wahlkampf !!
nicht auf den Rücken von Vereinen ausgetragen werden darf.
Hier wäre ein gemeinsames Eintreten für die Belange der Vereine viel hilfreicher.