Kritik an Sportstätten-Planung
Rund 30 Besucher bei der Frühzeitigen Bürgerbeteiligung |
Von Hannelore Johannesdotter Berne. “Wenn ich gewusst hätte, dass dort ein Sportplatz hin soll, hätten wir das Grundstück nicht gekauft.” – Wir auch nicht.” Anwohner der Straße Brandenburger Weg machten ihrem Unmut über die Sportstättenplanung im Anschluss an das Baugebiet Schwarzer Weg Luft. Schule und Kindergarten in der Nähe hätten sie bewusst hingenommen. Aber ein Sportbereich? Nein, danke. Auf Einladung der Gemeinde Berne waren 30 Besucher in die Comenius-Schule gekommen, darunter wenige vom Vorhaben unmittelbar Betroffene. “Frühzeitige Bürgerbeteiligung” heißt der Planungsschritt, im Rahmen dessen das Vorhaben Sporthalle und Sportfreifläche öffentlich erläutert wurde, Fragen gestellt, Bedenken angemeldet werden konnten. Frank Fuseler vom Ingenieurbüro INGWA in Oldenburg stellte die geplante Änderung des Bebauungsplanes (B-Plan) Nr. 40 – Schwarzer Weg II vor. Danach soll Fläche, die ursprünglich für weitere Eigenheime vorgesehen war, in Grünfläche für Sportanlagen umgenutzt werden. Hintergrund ist die Tatsache, dass die 4,1 Hektar der Gemeinde bereits gehören, finanzielle Mittel für den Ankauf eines anderen Grundstücks nicht zur Verfügung stehen. Die Zeit drängt, verfügen doch Schule und Vereine inzwischen seit eineinhalb Jahren nicht mehr über eine Sporthalle. Die Prognose-Berechnung für den zu erwartenden Schall legte Dr. Manfred Schultz-von Glahn vom Institut für technische und angewandte Physik (Itap) aus Oldenburg vor. Unter Einbeziehung aller Lärmquellen wie Zufahrt, Außenfläche vom Kindergarten und Schulhof kam er zu dem Ergebnis, dass Richtwerte von 55 dB(A) tagsüber und 45 dB(A) nachts eingehalten würden. Damit sei das Vorhaben aus schalltechnischer Sicht zulässig. Bürgermeister Franz Bittner machte deutlich, dass die Gemeinde Berne froh gewesen wäre, die in diesem Bereich vorgesehenen 37 Bauplätze zu verkaufen. Die Aussichten seien angesichts von Finanzierungsängsten schlecht – und das nicht nur in Berne. Er machte den Anwohnern deutlich, dass 37 neue Häuser durch Ver- und Entsorgung ebenfalls zusätzliche Lärmemissionen verursacht hätten. Die entfallen, denn die Zufahrt zum Sportgelände werde, wenn möglich, über den Kinnerpadd erfolgen. Die Gemeinde sei “nicht ganz pessimistisch”, dass sie das Land von den zwei Eigentümern erwerben könne. (mehr …) |
Vorstandssitzung
An die Mitglieder des erweiterten Vorstandes
Am Donnerstag den 10.12.2009 ab 19:30 findet
im Landgasthof “Beim Zeus”, Ranzenbüttel, Weserstrasse 61
die nächste Vorstandssitzung statt.
.
Tagesordnung:
01. Begrüßung
02. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,
der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
03. Gründungsformalitäten
03.1. Antrag auf Anerkennung der Gemeinnützigkeit
beim Finanzamt
03.2. Anmeldung zur Eintragung beim Registergericht
Originalsatzung & Abdruck
Gründungsprotokoll
03.3. Bankverbindung, Kassenführung
04. Planung der Öffentlichen Veranstaltung zu
folgenden Themen:
04.1 Bauantrag Putenmaststall Campe
04.2 Kunstrasenplatz Berne
04.3 Sporthalle Berne
05. Anfragen, Anregungen
06. Termine
Berner legen Zukunftskonzept vor
Berne (hjo).
“Berne 2020” heißt das Zukunftskonzept, das jetzt dem Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Wirtschaft vorgelegt wurde. Erarbeitet wurde es von Reinhard Pommerel und Thomas Röhreke, zwei Berner Bürgern. Unterstützung genießen die beiden Männer von der Bremer Gesellschaft “nextpractice”.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: WESER-KURIER Seite: 13 Datum: 07.12.2009 |
“Berne 2020” soll die Gemeinde voranbringen
Reinhard Pommerel und Thomas Röhreke präsentieren Konzept |
Von HANNELORE JOHANNESDOTTER Berne. Was können wir als Bewohner dieser Gemeinde für unser Berne tun? Unter dieser Überschrift haben Thomas Röhreke und Reinhard Pommerel – Berner aus Überzeugung – ein Zukunftskonzept erarbeitet, das sie “Berne 2020” nennen, und das die Gemeinde weiter entwickeln könnte. Sie stellten es jetzt dem Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Wirtschaft vor. Erklärtes Ziel sei es, die Lebensqualität Bernes langfristig, planmäßig und kontinuierlich zu verbessern. An dem Prozess sollen sich Menschen aller gesellschaftlichen Schichten beteiligen. Da es nicht möglich ist, alle 7000 Einwohner einzubeziehen, sollen die Mitwirkenden einen repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt abbilden. Gesucht werden die Meinungsbildner. Auch Jugendliche und junge Erwachsene werden dabei berücksichtigt. Nachdem die Teilnehmer feststehen, werden sie befragt. Folgende Aufgabenfelder werden vorgeschlagen: Ortsentwicklung und Infrastruktur, Wirtschaft, S.cherheit und Prävention, Integration und Identifikation, Tourismus, Schulen und Kindergärten. Kultur, Sport und Vereinsleben. Das Ergebnis der Befragung ist offen. Die Auswertung der Antworten wird möglicherweise einige Bereiche herausfallen lassen, so die Initiatoren, andere Themen den Menschen besonders am Herzen liegen, also Schwerpunkte bilden. Diese werden eine Rangliste erhalten. In einem Zukunfts-Workshop, der für Sommer 2010 geplant ist, sollen die ausgewählten Projekte mit Inhalt gefüllt und in Teamarbeit konkretisiert werden. Ab Herbst nächsten Jahres könnte mit der Umsetzung begonnen werden. Reinhard Pommerel und Thomas Röhreke haben sich für “Berne 2020” Unterstützung durch André Sobieraj von der Bremer Gesellschaft nextpractice geholt, einem Unternehmen, das Methoden zur Förderung von Innovation und Veränderung durch kollektive Intelligenz entwickelt hat. Sobieraj machte deutlich, dass “Berne 2020” die Entwicklung der Gemeinde unter Einbindung ihrer kreativen Energie kontrolliert und zielorientiert voranbringen werde. Das Projekt werde vom Engagement der Menschen leben, die daran mitarbeiten. Pommerel und Röhreke übernehmen die Aufgabe, das Engagement am Leben zu halten. Björn Thümler (CDU) fand, Berne habe Nachholbedarf, es sei an der Zeit, dass die Gemeinde aus dem Jammertal heraus komme. Er lobte, dass die Antworten auf Fragen und Probleme von Menschen vor Ort selbst gefunden würden. Die Methode erschien ihm sehr transparent. Natürlich gibt es so einen Prozess nicht umsonst, die angewandte Methode ist nicht kostenlos. Pommerel teilte mit, 15000 Euro seien im Gespräch, eine Summe, die bereits weit heruntergehandelt sei. Bürgermeister Franz Bittner hoffte auf Drittmittel, unter anderem von der Wirtschaftsförderung Wesermarsch. Da beim Landkreis eine Leitbilddiskussion geführt werde, sah er dort ein Interesse, sich an der Finanzierung zu beteiligen. Die Kosten werden im Rahmen der Berner Haushaltsberatungen diskutiert. Sponsoren seien herzlich willkommen, hieß es. |
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Die Norddeutsche Seite: 6 Datum: 07.12.2009
Putenstall ist Thema im Ausschuss
DIE GEMEINDE RÄT ZUM EINVERNEHMEN MIT DEM BAUANTRAG. DER STALL IST IM ORT SEHR UMSTRITTEN.
FRK
BERNE – Mit einem vieldiskutierten Thema beschäftigt sich der Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Wirtschaft am Dienstag, 1. Dezember: Es geht um das Antragsverfahren für den Bau eines Putenmaststalls im Ortsteil Campe. Die Gemeinde rät in ihrem Beschlussvorschlag zu einem Einvernehmen mit dem Bauantrag des Landwirtes. In einer Immissionsproggnose von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen werde gezeigt, dass die Grenzwerte für zum Beispiel Ammoniak oder Schwebstaub nicht überschritten werden. Grundlage der Prognose ist die Zustimmung der Antragssteller, den einen Putenmaststall mit Zwangsentlüftung zu betreiben und auf die Viehhaltung im nördlich gelegenen Putenstall ganz zu verzichten. Auf der Tagesordnung stehen außerdem Änderungen im regionalen Raumordnungsprogramm des Landkreises Wesermarsch und die Bauplatzvermarktung im Baugebiet „Schwarzer Weg“. Beginn der Sitzung in der Comenius-Schule Berne ist um 18 Uhr.
Bremermann legt Grundstein für neues Forum
VERSAMMLUNG Vorstandswahlen im Heim
der Spielvereinigung – 27 Mitglieder treten bei
BERNE – 24 Bürger saßen am Donnerstagabend im Clubraum der Spielvereinigung Berne – für Bernd Bremermann, Initiator des Bürgerforums Berne, ein Erfolg.
„Auch wenn hier keine großen Mengen sind, ich weiß, hunderte Berner sind in Gedanken bei uns“, läutete er die Gründungsversammlung des Bürgerforums ein. Dann nahm er sich Zeit für persönliche Gedanken. „Die Tage nach meiner Abwahl waren nicht leicht, doch jetzt schaue ich nach vorn. Mittlerweile fühle ich mich wie befreit“, sagte er. Mit dem Bürgerforum werde man sich nun konsequent für die Belange der Berner einsetzen.
Kritik an der Politik bei Gründung des “Bürgerforums Berne”: Der Rat der Gemeinde ist abgetaucht
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
Die Gründung des neuen Vereins “Das Bürgerforum Berne” ist gelungen. Bei der ersten Versammlung im Vereinsheim der Spielvereinigung Berne unterschrieben 22 der anwesenden 25 Personen den Aufnahmeantrag. Die neue Gruppierung wurde auf Initiative von Bernd Bremermann und Werner Krinke ins Leben gerufen und soll ins Vereinsregister eingetragen werden.
Dem Gründungsvorstand, der laut Satzung bis 31. Dezember 2010 tätig sein wird, gehören Bernd Bremermann als Vorsitzender und Werner Krinke als sein Stellvertreter an. Die Kasse führt Heiko Reiners, Schrift-wartin ist Karin von der Pütten. Als Beisitzer nehmen Clemens Rittel, Irmgard Werner, Ulrich Lehmkuhl und Ewald Smidt an den Sitzungen des Vorstands teil.
Die sehr gut vorbereitete Versammlung befasste sich zunächst ausführlich mit der Vereinssatzung. Dort heißt es unter anderem, die Vorstandsmitglieder sind jährlich neu zu wählen. Ein Besucher wünschte sich begrenzte Vorstandszeiten, ähnlich dem Prinzip der Rotation, wie sie einst die Partei der Grünen propagierte. Das wurde mit der Begründung abgelehnt, die jährliche Wahl würde Mauscheleien vorbeugen.
Ein Besucher, nach eigener Auskunft SPD-Mitglied, störte sich an dem Passus, dass, wer Mitglied im “Das Bürgerforum Berne” werden wolle, keiner politischen Partei angehören dürfe. Er fand ebenfalls keine Mehrheit für sein Anliegen. Das Bürgerforum Berne wolle eine Initiative sein, in der politisch Unzufriedene, Enttäuschte und aus Parteien ausgetretene Personen Aufnahme finden. Die Zugehörigkeit zu einer anderen Partei, die bei Mitgliedschaften in Parteien ebenfalls ausgeschlossen sei, passe dazu nicht, hieß es. (mehr …)
Keine neuen Töne
Neue Töne wurden auf der Gründungsversammlung
des Bürgerforums nicht angeschlagen.
Die Marschrichtung ist ja auch bereits bekannt: Bestimmende
Themen sind, wie schon im Wahlkampf um den Bürgermeisterposten, die
Storchenpflegestation, die Sportstätten und der Haushalt.
Das alles sollte nun aber, ganz anders als im Wahlkampf, ruhig und sachlich
angegangen werden.
Dann kann das Bürgerforum später als freie Wählerpartei dem politischen Geschehen in Berne
Impulse geben. Will man wirklich ernsthafte Ziele erreichen, ist irgendwann aber auch eine
Zusammenarbeit mit den anderen politischen Parteien nötig.
Persönliche Animositäten sind nicht gefragt. Vor allem nicht
beim Bürger.
Die Autorin erreichen Sie
unter Kloth@infoautor.de
Gründung des Bürgerforums Berne
Liebe Berner,
nun ist es endlich soweit. Die Gründung
des Bürgerforum Berne ist weitestgehenst
vorbereitet.
Am 19.11.2009 ab 19:30 findet die
Gründungsversammlung
im Sportheim des SVG Berne (Am Sportplatz)
statt. !!!In der NWZ falsch !!!
Hier findet Ihr den Satzungs-Entwurf und den
ersten Flyer.
.
Bürgerforum lädt zur Vereinsgründung ein
Vorstand wird gewählt
LR
BERNE – Im Zusammenhang mit der geplanten Gründung des
Bürgerforums Berne äußerte Bernd Bremermann sich zufrieden.
Bei der SPD herrsche Nervosität und Hektik. Damit habe er sein erstes
Ziel erreicht: das Bürgerforum werde ernst genommen.
Das Bürgerforum hat seine Gründungsversammlung für Donnerstag, 19. November,
angekündigt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr in der Gaststätte Schütte
in Berne im Sportheim des SVG Berne.
In Berne tut sich was
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
Am Donnerstag, 19. November, 19.30 Uhr findet im Vereinsheim der Spielvereinigung Berne, Am Sportplatz 3, in Berne die Gründungsversammlung für den neuen Verein “Das Bürgerforum Berne” statt. Dazu lädt der frühere Berner Bürgermeister Bernd Bremermann Interessierte herzlich ein.
Da das Bürgerforum Berne einen Vereinsstatus erhalten soll, sind zunächst auch noch eine Reihe von Regularien abzuarbeiten. Dazu gehören unter anderem auch die Diskussion und Verabschiedung der Vereinssatzung, die Wahl eines Vorstands und die Festlegung der Mitgliedsbeiträge. Wer sich im Vorfeld mit der Satzung auseinander setzen möchte, kann sie auf der Homepage des künftigen Vereins www.blog.das-buergerforum-berne.de einsehen.
Dann geht es laut Tagesordnung unter dem Motto “Berne startet durch!”, an das Arbeitsprogramm für die aktuelle Kommunalpolitik. Hier stehen eine Reihe von Themen zur Beratung, darunter die Planung der Gemeindeentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Problembereiche Storchenstation und Putenmaststall, außerdem die Sportinfrastruktur mit der neuen Sporthalle, der Sanierung des Kunstrasenplatzes in Berne, des Naturrasenplatzes in Ganspe, und der Spielhalle Ganspe. Und schließlich soll unter dem Stichwort “Bürgerhaushalt” auch noch über den Gemeindehaushalt 2010 debattiert werden.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Die Norddeutsche Seite: 7 Datum: 12.11.2009 |
Bremermanns Partei wird offiziell
POLITIK „Bürgerforum“ gründet sich
am 19. November
DIE „NEUE POLITISCHE KRAFT“ SOLL EINE STARKE STIMME IN BERNE WERDEN. EX-BÜRGERMEISTER BREMERMANN (59) HAT SCHON 30 MITSTREITER.
JUN
BERNE – Am Abend des 19. November wird die Rückkehr von Bernd Bremermann in die Kommunalpolitik der Gemeinde offiziell. Im April war der langjährige Bürgermeister der Gemeinde abgewählt worden. „Ich will wieder mitgestalten“, lassen Bremermann die Belange der Gemeinde dennoch nicht los. Und was wie eine Drohung klingen könnte, meint Bremermann ernst: „Ich habe immerhin noch 1300 Stimmen geholt und weiß, dass viele Bürger mit den etablierten Parteien in Berne nicht zufrieden sind.
Sein Bürgerforum solle eine Alternative sein und die Interessen der Menschen direkt vertreten. „Ich hatte nach meiner Abwahl Kontakt zu vielen Leuten gehabt. Sie haben mich ermutigt. Bis vor wenigen Wochen war ich Mitglied der SPD. Das ist generell die Richtung, die ich persönlich wichtig finde, aber das Bürgerforum soll offen für alle demokratischen Strömungen sein“, erklärt Bernd Bremermann im Gespräch.
Wie ernst es Bremermann ist, zeigt auch die große Zahl der Anregungen und Beschwerden, die Bremermann während der vergangenen Wochen an die Verwaltung des neuen Bürgermeisters Franz Bittner geschrieben hat.
Doch das ist nur der Auftakt: Das Bürgerforum will bei der Gemeinderats- und der Kreistagswahl 2011 antreten.
Radweg soll nicht vor 2011 gebaut werden
Motzen (hjo).
Viele Eltern von Schülern, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, warten darauf, die Rad fahrenden Bürger vom Deich auch. Für die große Zahl der Fahrradtouristen entlang des Weserradweges wäre die baldige Fertigstellung des seit langem gewünschten Fahrradweges an der Deichstraße (Kreisstraße 217) ebenfalls eine große Erleichterung. Umso größer war die Überraschung, als kürzlich aus dem Kreishaus in Brake verlautete, dass mit dem Radweg in Motzen in Verbindung mit der Deicherhöhung nicht vor 2011 zu rechnen sei (wir berichteten). Begründet wurde dieser Aufschub mit dem Wechsel an der Spitze des I. Oldenburgischen Deichbands, aber auch mit dem schlechten Untergrund, der eine zusätzliche Spundwand erfordere. Auch das Bürgerforum Berne hat sich, wie aus einer Pressemitteilung des früheren Berner Bürgermeisters, Bernd Bremermann, hervorgeht, im September mit der Thematik befasst und die Presseberichte diskutiert. Die vom Landkreis angeführten Gründe seien dabei als “fadenscheinig und wenig überzeugend” kritisiert worden, heißt es in dem Schreiben, das der Ratsherr Werner Krinke ebenfalls unterschrieben hat. Das Bürgerforum Berne hat sich deshalb an den Landkreis Wesermarsch mit der Bitte gewendet, in der nächsten Sitzung des Kreistags einen Beschluss herbeizuführen, der es ermöglicht, die Radwegmaßnahme, wie ursprünglich geplant, bereits im nächsten Jahr, also 2010, zu beginnen.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Die Norddeutsche WEM Seite: 12 Datum: 24.10.2009 |
Gründung des Bürgerforums
Liebe Berner,
die Gründung des Berner Bürgerforums “Das Bürgerforum Berne” befindet sich in der Vorbereitungsphase.
Sobald die nächsten Termine feststehen könnt Ihr diese hier nachlesen.
Bürgerforum sieht Hektik im Rathaus
LOKALPOLITIK Kritik an neuer Planung
FRK
BERNE – „Im Rathaus herrscht Hektik.“ Das beklagte nun Bernd Bremermann, Mitinitiator des noch nicht offiziell gegründeten Bürgerforums Berne.
Bewiesen sieht er dies in der für Dienstag kurzfristig anberaumten Sitzung des Verwaltungsausschusses. „In dieser Sitzung soll der Flächennutzungsplan für die neu geplante Sporthalle geändert werden. In der letzten Ratssitzung wurde die nicht beschlossen“, sagte Ratsherr Werner Krinke. „Berne hatte schon einen fertigen Sportentwicklungsplan. Den neuen Platz für die Sporthalle finde ich nicht ideal. Das Bauland hat die Gemeinde teuer erworben“, sagte Bremermann. Er schlägt stattdessen vor, ein Stück Land hinter dem Baugebiet zu erwerben. „Es ist besser, die Bauplätze zu behalten. Wenn die Konjunktur anspringt, können wir sie brauchen“, meinte auch Ralf Schulze, Bürgermeisterkandidat des Bürgerforums.