Es muss nicht immer Werbung sein
und wenn sollte diese nicht das ögologische Gleichgewicht
durcheinander bringen.
Mit Menschen sprechen statt großen schweigen.
Darum laden wir Euch herzlich ein:
- am Donnerstag, den 23.08.2011
ab 19:00
Gasthof Bischoff "Zur alten Schänke"
Deichstraße 183
27804 Berne / Ganspe
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.Themen:
- 01.) Verkehrssicherheit im Deichbezirk
- 02.) Sanierung der Gansper Sporthalle
- 03.) Jugendtreff, Bolzplatz für Warfleth-Ganspe
Die Kandidatinnen / Kandidaten des Bürgerforums Berne
stellen sich vor
Raum für diskusionen zu weiteren kommunalpolitischen Themen
Für mehr Bürgernähe auch nach dem
11. September 2011
Verändere etwas, gehe Wählen!!!
Vorstandssitzung
An die Mitglieder des erweiterten Vorstandes
Am Freitag den 19.12.2010 ab 19:30 findet
im Gasthof “Schütte”, Am Breithof 5, 27804 Berne
die nächste Vorstandssitzung statt.
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Tagesordnung:
- Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,
…..der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung - Genehmigung der Niederschrift über die Vorstands-
…..sitzung vom 19.11.2010 - Rückblick auf das Weihnacht´s-Event
- Aufnahmeantrag an die UW Wesermarsch
- Kommunalpolitischer UWG-Stammtisch vom 03.12.2010
- Haushalt 2011 der Gemeinde Berne
…..Kindergarten Ganspe / Grundschule Ganspe
…..Sporthalle Ganspe
…..Kunstrasenplatz Berne / Sportplatz Ganspe
…..Industriestraße Motzen/Ganspe - Nutzung Altentagesstätte (Ratssaal)
- Jugendportal (NextGeneration) des DBFB
- Neujahs-Empfang / Neujahrs-Frühschoppen
- Termine
……Mitgliederversammlung / jahreshauptversammlung
…...Veranstaltung zur kommunalen Schulpolitik
…….Gespräch mit Vertretern der Landwirtschaft (Thema: Biogas) - Sonstiges
Bürgerforum will Radweg in Bäke
Auf dem Gebiet der Gemeinde Hude gibt es schon einen Radweg. Das Bürgerforum wendet sich an Minister Bode.
FRK
Bäke – Den Wunsch der Dorfgemeinschaft Bäke nach einem Radweg entlang der Landesstraße 866 unterstützt nun das Bürgerforum Berne mit einem Antrag an den niedersächsischen Minister für Verkehr, Arbeit und Wirtschaft, Jörg Bode. Ein Radweg auf dem Gebiet der Nachbargemeinde sei vorhanden. Die Fortführung des Weges auf der Wesermarsch-Seite sei aber im derzeitigen Radwege-Konzept des Landes nur als „weiterer Bedarf“ eingestuft, so Bernd Bremermann, Vorsitzender des Forums. Es werde beantragt, die Fortführung des Radweges als „disponierten Bedarf“ hochzustufen und in nächster Zeit mit der Planung zu beginnen. „Das Bürgerforum verkennt nicht die angespannte Haushaltssituation des Landes, bittet aber darum, dem vorstehenden Antrag aufgrund der veränderten Verkehrssituation und des teilweise schon vorhandenen Radweges an der L 866 zu entsprechen“, heißt es in dem Schreiben an Bode.
Vorstandssitzung
An die Mitglieder des erweiterten Vorstandes
Am Freitag den 19.02.2010 ab 19:30 findet
im Gasthof “Schütte”, Am Breithof 5, 27804 Berne
die nächste Vorstandssitzung statt.
.
.Tagesordnung:
- Begrüßung
- Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,
der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung - Genehmigung der Niederschrift über die Vorstands-
sitzung vom 30.12.2009 - Vereinsformalitäten
- Planungsstand Sportinfrstruktur
- Bürgerhaushalt 2010
- Gemeindeentwicklung
- Termine
Bernd Bremermann beim Neujahrs-Frühschoppen tatendurstig
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
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Kämpferisch, motiviert, und tatendurstig – so präsentierte sich der Vorsitzende des Bürgerforums Berne, Bernd Bremermann, beim politischen Neujahrs-Frühschoppen. Vor gut 40 Besuchern, die trotz schlecht geräumter Straßen nach erneutem nächtlichen Schneefall ins Vereinsheim der Spielvereinigung Berne gekommen waren, umriss Bremermann die Ziele.
Zuvor blickte er allerdings noch einmal auf das für ihn schmerzliche Jahr 2009 zurück, das ihn mit seiner Abwahl als Berner Bürgermeister von der Spitze der Gemeinde in die Reihen einer außerparlamentarischen Opposition katapultiert hatte. Dennoch sind für ihn jene 1122, die seiner Abwahl nicht zugestimmt hatten, für ihn Verpflichtung, nicht abzutauchen. 30 Mitstreiter, die bei der Gründung unmittelbar ihren Beitritt zum Bürgerforum unterzeichnet hatten, lassen ihn hoffen, dass die Beteiligung so rege bleibt.
Kein gutes Haar ließ Bremermann bei seiner knapp einstündigen Frühschoppen-Rede an der neuen Verwaltungsspitze im Berner Rathaus. "So wie in den ersten Monaten der Amtszeit des neuen Bürgermeisters kann es nicht weiter gehen – das ist ja alles gesteuert", ließ er seine Zuhörer wissen. Gesteuert würden, da ist sich Bremermann sicher, Franz Bittner und sein allgemeiner Vertreter, Michael Heibült, vom Landkreis Wesermarsch, von dem beide kommen. Eigene Entscheidungen fielen in Berne kaum noch, sie würden – Beispiel Putenmaststall – dem Kreis übertragen.
Aber, machte Bremermann deutlich: "Wir sind kein Kampfverein gegen Bittner, unser Gegner ist der Rat." Und wie der sich verhalte, darüber kann er nur staunen. "Es kommt nichts an Anträgen." Bei der SPD-Fraktion habe offenbar nur der Wunsch bestanden, zwei Leute los zu werden. "Sie hat keine Mehrheit mehr seit Werner (Krinke) raus ist. Im Rat sitzt jetzt eine Große Koalition. Vielleicht machen sie zur Kommunalwahl 2011 ja eine gemeinsame Liste. Das wäre unsere Chance."
Chancen rechnet sich Bernd Bremermann für das Bürgerforum, in dem sich derzeit viele Unzufriedene sammeln, für die Kommunalwahl ohnehin aus. Zwei oder drei neue Ratsmitglieder hält er für realistisch. Und wenn es ganz gut kommt, fünf bis sechs – das würde die Mehrheitsverhältnisse im Berner Rat ganz schön aufmischen, sieht er schon vor sich. Als Diskussionsgrundlage für jene, mit denen das Bürgerforum ins Gespräch kommen möchte, legte der Verein jetzt ein Arbeitsprogramm vor, das Wahlprogramm werden könnte.
Es enthält viele Reizthemen der Gemeinde – von den Sportstätten über die Storchenstation bis zum Putenstall in Campe, außerdem den Erhalt der sechs Ortswehren, die Diskussion einer Integrierten Gesamtschule, die Ernennung Reinhard Rakows zum Kulturbeauftragten der Gemeinde, die Einrichtung eines Horts, die Aufnahme Bernes ins Städtebauförderungsprogramm, die Verbesserung des ÖPNV durch einen Bürgerbus.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Die Norddeutsche WEM Seite: 5 Datum: 18.01.2010
Auf feinkörnigem Asphalt von Ranzenbüttel nach Motzen
Von mario assmann Brake·Berne.
Zwischen Ranzenbüttel und Motzen soll ein “Gesamtkunstwerk” entstehen. Für eine Deicherhöhung mitsamt Radwegebau eine gewöhnungsbedürftige Formulierung. Stephan Maaß, Baudezernent des Landkreises, wählte sie dennoch, als er über das Vorhaben sprach. Der Anlass: Der Bauausschuss des Kreistages beschäftigte sich in seiner Sitzung am Montagnachmittag mit geplanten Radwegen an Kreisstraßen. Dabei zeichnete sich ab, dass die Kosten deutlich über den bisherigen Annahmen liegen werden.
Zum aktuellen Stand des Projekts “Radweg K217 Ranzenbüttel – Schöpfwerk Motzen” referierte Petra Henken vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Ihrer Aussage nach soll der zwei Meter breite Radweg in zwei Metern Abstand zur Kreisstraße gebaut werden. Der vorgesehene Asphalt sei derart feinkörnig, dass darauf auch Skater fahren könnten. “Grundsätzlich stehen wir vor dem Abschluss der Planungen”, sagte Henken. Die Realisierung sei für 2011 geplant.
Dass sich damit der Bau dieses Radweges um ein Jahr verzögert, führte Henken unter anderem auf die “Personalsituation in unserem Haus” zurück. Die Kreisverwaltung wiederum merkte an, die spätere Realisierung beeinträchtige nicht die Fertigstellung anderer Radwege. So wies der Ausschuss einen Antrag des Bürgerforums Berne, wonach der Bau doch noch 2010 zu beginnen sei, einstimmig ab. Zunächst sei die Planung abzuschließen, sonst entfalle die 60-prozentige Förderung durch das Land, lautete die Begründung.
In dem Bürgerforum-Papier hatten Werner Krinke und Bernes ehemaliger Bürgermeister Bernd Bremermann geschrieben, die Gründe für die Verschiebung würden als “fadenscheinig” empfunden. In diesem Zusammenhang bezogen sie sich auf Meldungen vom August, als Maaß erklärt hatte, der schlechte Baugrund am Deich und der Wechsel an der Spitze des I. Oldenburgischen Deichbands seien ausschlaggebend für den hinausgeschobenen Baubeginn. Die Erhöhung des Deichs zwischen Ranzenbüttel/ B74 und der Warflether Kirche auf 8,30 Meter über Normalnull hat das offensichtlich weniger beeinflusst: Die Arbeiten an diesem Abschnitt wurden im vergangenen Monat beendet.
Zu weiteren Radwege-Vorhaben informierte Silke Baehr von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV). Passend zu Henkens Vortrag ging sie auf den für 2012 geplanten Radweg von Motzen nach Ritzenbüttel ein. Die Baukosten für die 2,5 Kilometer lange Strecke: 637000 Euro, vorausgesetzt die Preise bleiben stabil. Denn dass die Materialkosten laut Baehr in den vergangenen zwei Jahren “extrem gestiegen” sind, wurde am Beispiel des vorgesehenen Radwegs Elsfleth – Vorwerkshof deutlich. Nun soll der 2,3-Kilometer-Abschnitt mit 600000 Euro zu Buche schlagen – statt mit den ursprünglich veranschlagten 475000 Euro. Ähnliche Steigerungen seien bei den Projekten Golzwarden – Sürwürden und Brückenhof – Fedderwardersiel zu erwarten. “Die Baukosten laufen uns weg”, seufzte Ausschussvorsitzender Dieter Kohlmann (CDU).
Kosten wird auch ein neues Orientierungssystem an den Kreisstraßen verursachen. Die bisherigen Kilometersteine sollen durch sogenannte Stationszeichen an Leitpfosten oder Laternenmasten ersetzt werden. Das Ziel der bundesweit angelaufenen Umstellung ist es, Rettungsdiensten, Straßenbetriebs- und Pannendiensten das raschere Auffinden einer Örtlichkeit zu ermöglichen. Die Kreisverwaltung veranschlagt die freiwillige Maßnahme mit 55000 Euro und will sie 2011 in Angriff nehmen. Schließlich bestehe kein akuter Handlungsdruck, meinte Bereichsleiter Karl-Heinz Röben, zudem habe man die “Notrufe des Kämmerers erhört”. Da sich das System aber etablieren werde und hilfreich sei, solle es in der Wesermarsch künftig ebenfalls zu finden sein. Das Land Niedersachsen jedenfalls, so das NLStBV, hat schon nahezu alle seiner rund 8000 Landesstraßenkilometer neu markiert.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Die Norddeutsche WEM Seite: 5 Datum: 11.11.2009 |
Radweg soll nicht vor 2011 gebaut werden
Motzen (hjo).
Viele Eltern von Schülern, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, warten darauf, die Rad fahrenden Bürger vom Deich auch. Für die große Zahl der Fahrradtouristen entlang des Weserradweges wäre die baldige Fertigstellung des seit langem gewünschten Fahrradweges an der Deichstraße (Kreisstraße 217) ebenfalls eine große Erleichterung. Umso größer war die Überraschung, als kürzlich aus dem Kreishaus in Brake verlautete, dass mit dem Radweg in Motzen in Verbindung mit der Deicherhöhung nicht vor 2011 zu rechnen sei (wir berichteten). Begründet wurde dieser Aufschub mit dem Wechsel an der Spitze des I. Oldenburgischen Deichbands, aber auch mit dem schlechten Untergrund, der eine zusätzliche Spundwand erfordere. Auch das Bürgerforum Berne hat sich, wie aus einer Pressemitteilung des früheren Berner Bürgermeisters, Bernd Bremermann, hervorgeht, im September mit der Thematik befasst und die Presseberichte diskutiert. Die vom Landkreis angeführten Gründe seien dabei als “fadenscheinig und wenig überzeugend” kritisiert worden, heißt es in dem Schreiben, das der Ratsherr Werner Krinke ebenfalls unterschrieben hat. Das Bürgerforum Berne hat sich deshalb an den Landkreis Wesermarsch mit der Bitte gewendet, in der nächsten Sitzung des Kreistags einen Beschluss herbeizuführen, der es ermöglicht, die Radwegmaßnahme, wie ursprünglich geplant, bereits im nächsten Jahr, also 2010, zu beginnen.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Die Norddeutsche WEM Seite: 12 Datum: 24.10.2009 |