Bürgerforum spricht über Hintergründe
Auf einer Versammlung soll es um die Schließung des Rathauses gehen.
Auch über die Entwicklung der Sportstättenplanung will man sprechen.
lr
Berne – „Die wahren Gründe“ für die Schließung des Rathauses und der Altentagesstätte sollen nun auf einer öffentlichen Versammlung des Bürgerforums Berne am Donnerstag, 7. April, um 20 Uhr im Gasthof Schütte verraten werden. Auch über die Absage des Ollenfestes in diesem Jahr soll gesprochen werden. Das teilte Bernd Bremermann, Vorsitzender des Bürgerforums, mit.
Auf der Tagesordnung steht außerdem die Diskussion über eine Städtebauförderung für den Ortskern Berne im Hinblick auf den Fortschritt beim Bau der B 212 neu.
Auch über die Sportstättenentwicklungsplanung in der Gemeinde Berne soll gesprochen werden.
Das Bürgerforum Berne ist weiterhin für einen Antrag auf Einrichtung einer Oberschule am Schulzentrum Berne.
Im weiteren Verlauf der Versammlung können die Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen und – im Hinblick auf die Kommunalwahlen – ihre Wünsche an die künftige Berner Gemeindepolitik vorbringen.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Landkreis soll Radweg allein finanzieren
Bürgerforum
Unterstützung für Ideen der Gansper Sportvereine
JL
Berne
Vorsprechen beim Landrat, Busse am Deich zu schnell
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
UW bestreitet die Aufnahme
Es liege bisher nur der Antrag zur Aufnahme vor. Das stellte die UW-Vorsitzende Birgitt von Thülen klar.
FRK
Berne – Die Aussage von Bernd Bremermann, wonach die Aufnahme des von ihm geführten Bürgerforum Berne in die Unabhängige Wählergemeinschaft Wesermarsch (UW) kurz bevor stände, trifft nicht zu. Das hat die UW-Vorsitzende Birgitt von Thülen am Dienstag klar gestellt.
Nach Angaben der Vorsitzenden liegt zwar ein Aufnahmeantrag des Bürgerforums Berne vor, aber über den wurde noch nicht abschließend entschieden. „Bevor wir Ja oder Nein sagen werden, wollen wir den Ausgang der noch schwebenden Verfahren, die sich gegen den früheren Bürgermeister Bernd Bremermann richten, abwarten. Schließlich ist Bernd Bremermann der Vorsitzende des Bürgerforums Berne und damit der Repräsentant dieser Gemeinschaft.“ Diese UW-Position sei Bremermann noch vor dessen jetziger Aussage in einem persönlichen Gespräch von UW-Vorstandsmitgliedern einschließlich der Vorsitzenden erläutert worden. „Angesichts dieser unmissverständlichen Äußerungen wundert und befremdet uns die Bremermann-Stellungnahme sehr“, so Birgitt von Thülen.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
FRK
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Bernd Bremermann beim Neujahrs-Frühschoppen tatendurstig
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
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Kämpferisch, motiviert, und tatendurstig – so präsentierte sich der Vorsitzende des Bürgerforums Berne, Bernd Bremermann, beim politischen Neujahrs-Frühschoppen. Vor gut 40 Besuchern, die trotz schlecht geräumter Straßen nach erneutem nächtlichen Schneefall ins Vereinsheim der Spielvereinigung Berne gekommen waren, umriss Bremermann die Ziele.
Zuvor blickte er allerdings noch einmal auf das für ihn schmerzliche Jahr 2009 zurück, das ihn mit seiner Abwahl als Berner Bürgermeister von der Spitze der Gemeinde in die Reihen einer außerparlamentarischen Opposition katapultiert hatte. Dennoch sind für ihn jene 1122, die seiner Abwahl nicht zugestimmt hatten, für ihn Verpflichtung, nicht abzutauchen. 30 Mitstreiter, die bei der Gründung unmittelbar ihren Beitritt zum Bürgerforum unterzeichnet hatten, lassen ihn hoffen, dass die Beteiligung so rege bleibt.
Kein gutes Haar ließ Bremermann bei seiner knapp einstündigen Frühschoppen-Rede an der neuen Verwaltungsspitze im Berner Rathaus. "So wie in den ersten Monaten der Amtszeit des neuen Bürgermeisters kann es nicht weiter gehen – das ist ja alles gesteuert", ließ er seine Zuhörer wissen. Gesteuert würden, da ist sich Bremermann sicher, Franz Bittner und sein allgemeiner Vertreter, Michael Heibült, vom Landkreis Wesermarsch, von dem beide kommen. Eigene Entscheidungen fielen in Berne kaum noch, sie würden – Beispiel Putenmaststall – dem Kreis übertragen.
Aber, machte Bremermann deutlich: "Wir sind kein Kampfverein gegen Bittner, unser Gegner ist der Rat." Und wie der sich verhalte, darüber kann er nur staunen. "Es kommt nichts an Anträgen." Bei der SPD-Fraktion habe offenbar nur der Wunsch bestanden, zwei Leute los zu werden. "Sie hat keine Mehrheit mehr seit Werner (Krinke) raus ist. Im Rat sitzt jetzt eine Große Koalition. Vielleicht machen sie zur Kommunalwahl 2011 ja eine gemeinsame Liste. Das wäre unsere Chance."
Chancen rechnet sich Bernd Bremermann für das Bürgerforum, in dem sich derzeit viele Unzufriedene sammeln, für die Kommunalwahl ohnehin aus. Zwei oder drei neue Ratsmitglieder hält er für realistisch. Und wenn es ganz gut kommt, fünf bis sechs – das würde die Mehrheitsverhältnisse im Berner Rat ganz schön aufmischen, sieht er schon vor sich. Als Diskussionsgrundlage für jene, mit denen das Bürgerforum ins Gespräch kommen möchte, legte der Verein jetzt ein Arbeitsprogramm vor, das Wahlprogramm werden könnte.
Es enthält viele Reizthemen der Gemeinde – von den Sportstätten über die Storchenstation bis zum Putenstall in Campe, außerdem den Erhalt der sechs Ortswehren, die Diskussion einer Integrierten Gesamtschule, die Ernennung Reinhard Rakows zum Kulturbeauftragten der Gemeinde, die Einrichtung eines Horts, die Aufnahme Bernes ins Städtebauförderungsprogramm, die Verbesserung des ÖPNV durch einen Bürgerbus.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Die Norddeutsche WEM Seite: 5 Datum: 18.01.2010
Bürgerforum sieht Hektik im Rathaus
LOKALPOLITIK Kritik an neuer Planung
FRK
BERNE – „Im Rathaus herrscht Hektik.“ Das beklagte nun Bernd Bremermann, Mitinitiator des noch nicht offiziell gegründeten Bürgerforums Berne.
Bewiesen sieht er dies in der für Dienstag kurzfristig anberaumten Sitzung des Verwaltungsausschusses. „In dieser Sitzung soll der Flächennutzungsplan für die neu geplante Sporthalle geändert werden. In der letzten Ratssitzung wurde die nicht beschlossen“, sagte Ratsherr Werner Krinke. „Berne hatte schon einen fertigen Sportentwicklungsplan. Den neuen Platz für die Sporthalle finde ich nicht ideal. Das Bauland hat die Gemeinde teuer erworben“, sagte Bremermann. Er schlägt stattdessen vor, ein Stück Land hinter dem Baugebiet zu erwerben. „Es ist besser, die Bauplätze zu behalten. Wenn die Konjunktur anspringt, können wir sie brauchen“, meinte auch Ralf Schulze, Bürgermeisterkandidat des Bürgerforums.
Bürgermeisterwahl Berne: Wird es doch noch spannend?
Simon Zeimke
Wahlplakat von Franz Bittner
Zuerst schien es so, als würde die Bürgermeisterwahl in Berne recht langweilig werden. Ein Kandidat, der von SPD, CDU und Grünen unterstützt wird. Ein Kandidat von den Linken, der genauso chancenlos erscheint, wie der freie Kandidat. Doch man hatte es schon geahnt, man munkelte es wäre was im Busch. Und so ist es auch.
Bernd Bremermann, der abgewählte Bürgermeister gründete zuerst das Bürgerforum Berne. Und jetzt hat er auch noch einen Bürgermeisterkandidaten.
(mehr …)
Bürger befragen Bürgermeisterkandidaten
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
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Berne. 130 Bernerinnen und Berner strömten am Donnerstagabend in die Kulturmühle. Sie alle trieb die eine Frage um: Wem soll ich bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag, 27. September, meine Stimme geben? Das vom Verein Kulturmühle angebotene Bürgermeisterforum unter der Überschrift „Quo vadis, Berne? (Wohin gehst du, Berne?) diente der besseren Einschätzung Kandidaten.
© Hannelore Johannesdotter
Bürgermeister-Kandidaten standen Moderator Karl-Heinz Pauli-Erythropel (2. von links) Rede und Antwort: Jörg Thielen, Franz Bittner, Gerd Coldewey (von links). Der Platz von Ralf Schulze blieb leer. Er fehlte entschuldigt.
Moderiert von Karl-Heinz Pauli-Erytrhopel, Rektor des Berner Schulzentrums, stellten sich mit Franz Bittner (parteiloser Gemeinschaftskandidat von SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen), Gerd Coldewey (Die Linke) und Jörg Thielen (parteilos) drei der vier Kandidaten den Fragen. Ralf Schulze, Kandidat des neuen Berner Bürgerforums, hatte seine Teilnahme wegen eines dringenden, nicht verschiebbaren beruflichen Termins abgesagt. Seiner Bitte um Verschiebung des Forums konnte hingegen die Kulturmühle nicht nachkommen.
Berne mag ich gerne – nur warum?
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Kandidaten eröffnete Pauli-Erythropel das Forum mit dem Slogan der gemeindlichen Homepage: Berne mag ich gerne. Was könnte dem – derzeit belächelten – Motto Zustimmung bringen? Für Jörg Thielen bedeutete es Zukunft. „Mein Herz hängt an der Gemeinde.“ Das sei ein guter Slogan, fand auch Franz Bittner. „Ich will daran arbeiten, dass nicht mehr darüber gelacht wird.“ Berne habe mehr Stärken als Schwächen, besonders im Naturbereich, so Gerd Coldewey. Doch auch, wenn er Berne gerne möge, erklärte der Seefelder verbindlich, im Falle seiner Wahl nicht nach Berne umsiedeln zu wollen. Sein Heimatgefühl zu Seefeld sei stärker.
Zum künftigen Verhältnis von Rat und Bürgermeister befragt, mit dem es in der Vergangenheit nicht immer zum Besten stand, antwortete Thielen: „Ich kann und werde mit Rat und Verwaltung zusammenarbeiten.“ „Der Bürgermeister muss informieren. Ich stehe für diese Zusammenarbeit“, erklärte Bittner. Auch Coldewey hob die Wichtigkeit einer starken Verwaltung mit Transparenz für die Öffentlichkeit hervor.
In der Vergangenheit habe die sachgerechte Information des Gemeinderates erheblich gelitten, erklärte Diether Liedtke, Vorsitzender des SPD-Fraktion im Berner Rat, und von Pauli-Erythropel konkret nach den Wünschen der Ratsvertreter gefragt. „Ich erwarte, dass der neue Bürgermeister nicht nach dem Prinzip ,Wissen ist Macht, nichts wissen, macht nichts’ handeln wird.“
Fragen des Publikums
Dann war das Publikum an der Reihe. „Was passiert eigentlich, wenn der Kandidat der drei Parteien, Franz Bittner, am 27. September nicht 50 plus X Prozent erreicht?“, wollte ein Zuhörer wissen. „Dann sucht sich der Rat eine neue Gemeinde“, witzelte Bittner. Die Niedersächsische Gemeindeordnung sehe derzeit keine Selbstauflösung eines Gemeinderates vor. Coldewey fand, dass der Rat zum Wohl der Gemeinde aber auch mit einem anderen Verwaltungschef zusammen arbeiten müsse. „Nach zwei Jahren ist ohnehin Kommunalwahl. Dann brauchen Sie ja nicht mehr kandidieren.“
Weiter trieb die Berner um, wie die finanzielle Situation Bernes in den Griff zu bekommen sei. „Wo immer das Geld herkommt, es geht erstmal in die Miese“, war Thielen überzeugt. Coldewey wollte Land und Bund in die Pflicht nehmen, da diese immer mehr Aufgaben auf die Kommunen übertrügen. „Der nächste Haushalt wird eine Weichenstellung geben. Vieles ist nicht sachgerecht beordnet“, informierte Bittner. Da gebe es Einiges klarzustellen. „Nutzen Sie die Möglichkeit zur Einsichtnahme“, forderte er die Bürger auf.
Bittners Glaubwürdigkeit in Frage gestellt
Klinken putzen für die neue Turnhalle
LOKALPOLITIK Bürgerforum legt politisches Programm vor – Schulze mit Plänen
FRK
BERNE – Die Zukunft Bernes auf vier Seiten Wahlprogramm – am Dienstagabend stellte das Bürgerforum die Themen für den Wahlkampf von Bürgermeisterkandidat Ralf Schulze vor.
Präsentiert wurden das Papier von Bernd Bremermann, ehemaliger Bürgermeister. Er legte Wert darauf, dass alle aufgeführten Punkte nur Diskussionsgrundlagen wären.
Aufgeteilt ist das Programm des Bürgerforums auf die Bereiche Verwaltung, Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Schulen, Kultur und Kunst, Kinder und Jugend, Sport, Bauen sowie Finanzen.
Besonders der letzte Punkt birgt überraschende Vorschläge. Neben der besseren Vermarktung des Baugebietes „Schwarzer Weg“ sollen in Zukunft die Kreditinstitute im Ort angesprochen werde. Sie sollen bauwilligen Bürgern günstige Kredite anbieten.
Die neue Sporthalle für Berne sieht das Bürgerforum in Berne-Coldewei auf dem Grundstück hinter der Comenius-Grundschule. Die Sanierung des Kunstrasenplatzes wird als Pflichtaufgabe angesehen.
Mit Sportsgeist ins Rathaus
LOKALPOLITIK Ralf Schulze aus Elsfleth wird Kandidat des Bürgerforums
DER 48-JÄHRIGE IST IN BERNE AUFGEWACHSEN. ER WILL SICH FÜR DIE JUGENDARBEIT UND DIE SANIERUNG DER LANGEN STRAßE EINSETZEN.
VON FRIEDERIKE KLOTH
BERNE – Das Bürgerforum schickt einen eigenen Kandidaten ins Rennen um das Bürgermeisteramt in Berne. Ralf Schulze aus Elsfleth, 48 Jahre alt, tritt für die neue Vereinigung als Einzelkandidat an.
„Wir haben Rückenwind“, sagte Bernd Bremermann, Mitbegründer des Bürgerforums, am Donnerstagabend im Vereinsheim der Spielvereinigung Berne. Schulze habe sich beworben, und es gäbe viele Übereinstimmungen.
Die liegen wohl vor allem im Bereich des Sportwesens. Denn Schulze, parteilos, bewirbt sich vor allem mit seinen Erfahrungen als Trainer. „Ich sehe für eine neue Turnhalle viele Möglichkeiten. Da muss man einfach ganz neue Wege gehen“, sagte er. Er selbst habe bereits viel ihm Sportbereich gearbeitet, und könne sich in Berne einiges vorstellen. „Stichwort Sponsoring“, so Schulze.
Im Hauptberuf arbeitet der in zweiter Ehe lebende Familienvater (vier Kinder) als Sachbearbeiter in einer Landesbehörde. „Ich bringe Verwaltungserfahrung mit.“ Zur personellen Situation im Rathaus wollte er sich nicht äußern. „Ich muss mir die Lage ja erst einmal anschauen. Und man darf die Macht eines Verwaltungschefs auf diesem Gebiet auch nicht überschätzen.“
Als Bewerbungsunterlagen brachte Schulze alte Devotionalien der Spielvereinigung mit. „Ich bin in Berne aufgewachsen, zur Schule gegangen, und habe hier Fußball gespielt“, erzählte er. „Manche von den Zuschauern heute habe ich damals als Spieler bewundert.“
Bürgerforum hat Kandidaten
FRK
BERNE
– Einen Interessenten für die Bürgermeisterkandidatur möchte das
„Bürgerforum für Berne“ am Donnerstag, 20 August, vorstellen. Es habe
sich jemand gemeldet, der bereit sei, im September zur Wahl anzutreten.
Beim 3. Bürgergespräch im Vereinsheim der Spielvereinigung Berne um 19
Uhr soll der Kandidat den Bürgern vorgestellt werden. Der letzte Termin
für die Einreichung eines Wahlvorschlages ist Montag, der 24. August.