Neujahrsempfang beim Bürgerforum Berne
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
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Berne (hjo). Das Bürgerforum Berne lädt für Sonntag, 16. Januar, 11 Uhr, zum Neujahrsempfang ins Vereinsheim der Spielvereinigung Berne, Am Sportplatz 3, ein. Mit Blick auf die kommenden Kommunalwahlen am 11. September 2011 wollen die Mitglieder des Forums mit ihren Gästen aktuelle Themen der Politik in der Gemeinde und im Landkreis diskutieren, ihre Vorstellungen für eine bürgernahe Entwicklung in Kommune und Landkreis erläutern und Wünsche dafür aufnehmen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Aus organisatorischen Gründen bittet der Vorstand um Anmeldung unter Telefon 04406/6357 oder E-Mail Marlies.Bre@web.de.
Weitere Informationen unter https://www.das-buergerforum-berne.de
Bürgerforum nimmt Wünsche an
Beim Neujahrsempfang des Vereins soll es um aktuelle
Themen in der Gemeinde Berne gehen.
Auch die Entwicklung im Landkreis kommt zur Sprache.
frk
Berne – Die Kommunalwahlen im Blick: Zu einem Neujahrempfang lädt
am Sonntag, 16. Januar, das Bürgerforum Berne ein.
Ab 11 Uhr geht es im Vereinsheim der Spielvereinigung um die Vorstellungen für eine bürgernahe und familienfreundliche Gemeinde- und Kreisentwicklung. Auch Wünsche der Besucher an die Politik werden gern aufgenommen. Natürlich kommen auch aktuelle Themen aus der Gemeinde Berne und aus dem Landkreis Wesermarsch zur Sprache. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Das teilten die beiden Vorsitzenden, Bernd Bremermann und Werner Krinke, mit.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Polizeipräsenz gefährdet
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
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Lemwerder·Berne. Wenn es in den Polizeistationen keine A 11-Stellen mehr gebe, würden sich auch keine Polizeibeamten mehr dorthin bewerben. So bestehe die Sorge, dass die Dienststellen für jüngere Polizeibeamte unattraktiv oder nur noch Durchgangsstationen auf die höher dotierte Stelle würden. Das könne auf Dauer den Erhalt kleiner Polizeistationen sehr wohl in Frage stellen. Das befürchtet die Gewerkschaft DGP.
Aus Sicht der Polizei Niedersachsen gibt es, so heißt es, derzeit keine Überlegungen, die Polizeistationen Berne, Lemwerder und Elsfleth zu schließen. Diese Versicherung hat das Bürgerforum Berne dieser Tage vom Landespräsidium für Polizei, Brand- und Katastrophenschutz in Hannover erhalten. Bernd Bremermann hatte mit der Behörde Kontakt aufgenommen.
Hintergrund ist das neue Dienststellenkonzepts A 11 des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport. Das Bürgerforum mahnt hier das politische Ziel an, den Dienst in kleinen Polizeidienststellen durch Schaffung von Möglichkeiten zum Aufstieg attraktiver zu gestalten, um die Präventionsarbeit der Polizei zu intensivieren. Der Erlass zu dem Dienststellenkonzept ist am 1. September dieses Jahres in Kraft getreten. Er regelt die Vergabe von Möglichkeiten für Beförderungen neu. Mit der Reform sollen "Entwicklungsmöglichkeiten für die Polizeibeamten und -beamtinnen auf kleineren Dienststellen erhalten bleiben." So viel zur Theorie. Harry Grotheer, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in der Wesermarsch, sieht die Reform kritisch. Zwar bestätigt er dem Bürgerforum, dass eine Zentralisierung der Dienststellen zu Lasten kleiner Polizeistationen in der südlichen Wesermarsch derzeit nicht zu befürchten sei. Aber, schreibt Grotheer, der neue Erlass wirke sich für die
Polizeistationen des Polizeikommissariats Brake insofern negativ aus, als ein beruflicher Aufstieg in die Besoldungsstufe A 11 nicht mehr möglich sein werde. Derzeit arbeiteten dort noch zwei Beamte mit der Besoldungsstufe A 11, die altersbedingt demnächst in Ruhestand gehen werden.
Die Gewerkschaft befürchtet nun, dass die überwiegende Zahl der Beamtinnen und Beamten wegen des Sparkurses der Landesregierung Niedersachsen künftig in den Besoldungsgruppen A 9 und A 10 bleiben werden, ein Aufstieg in die nächst höhere Besoldungsgruppe an bestimmte Funktionen, Qualifikationen und Spezialisierungen gebunden werde.
Vorstandssitzung
An die Mitglieder des erweiterten Vorstandes
Am Freitag den 19.12.2010 ab 19:30 findet
im Gasthof “Schütte”, Am Breithof 5, 27804 Berne
die nächste Vorstandssitzung statt.
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Tagesordnung:
- Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,
…..der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung - Genehmigung der Niederschrift über die Vorstands-
…..sitzung vom 19.11.2010 - Rückblick auf das Weihnacht´s-Event
- Aufnahmeantrag an die UW Wesermarsch
- Kommunalpolitischer UWG-Stammtisch vom 03.12.2010
- Haushalt 2011 der Gemeinde Berne
…..Kindergarten Ganspe / Grundschule Ganspe
…..Sporthalle Ganspe
…..Kunstrasenplatz Berne / Sportplatz Ganspe
…..Industriestraße Motzen/Ganspe - Nutzung Altentagesstätte (Ratssaal)
- Jugendportal (NextGeneration) des DBFB
- Neujahs-Empfang / Neujahrs-Frühschoppen
- Termine
……Mitgliederversammlung / jahreshauptversammlung
…...Veranstaltung zur kommunalen Schulpolitik
…….Gespräch mit Vertretern der Landwirtschaft (Thema: Biogas) - Sonstiges
Weihnacht´s-Event beim Delikato
Liebe Bürger & Bürgerinnen
Das Bürgerforum Berne e. V.
bietet:
Forumsfeuer – gar nicht teuer
Heiße Waffeln mit Kirschen & Sahne
Glücksrad drehen
Kinderschminken
Würfeln
Selbstgemachte Marmelade
Weihnachtskekse
Weihnachtsdekoration
Süßes
u. v. m.
am 10.12.2010 ab 15:00
beim :
Imbissrestaurant Delikato
Firuz Atashgah Hannifi
Weserstraße 28
27804 Berne
Wir wünschen allen Bürgerinnen & Bürgern
DBFB Treffen mit den FW-UWG
DBFB Treffen mit der FW-UWG Ganderkesee
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Am Freitag den 03.12.2010 ab 19:30 findet
im Gasthof “Schützenhof”, Dingsteder Straße 27, 26209 Kirchhatten
ein Treffen mit der Unabhängigen Wählergemeinschaft Ganderkesee
statt.
Es sollen die möglichkeiten einer gemeinsamen Vorgehensweise zur Kreistagswahl 2011
am kommunalpolitischen Stammtisch diskutiert werden.
Jugend: Rechte
Rechte von Jugendlichen: Thema NGO
In § 22 e Nieders. Gemeindeordnung (NGO) steht geschrieben:
“Die Gemeinde soll Kinder und Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre
Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen. Hierzu soll die Gemeinde
über die in diesem Gesetz – NGO – vorgesehene Beteiligung der Einwohnerinnen und
Einwohner hinaus geeignete Verfahren entwickeln und durchführen.”
Überarbeitung der Webseite
Liebe Bürger & Bürgerinnen
Um Ihnen mehr und schneller auffindbare Informationen
zur verfügung stellen zu können wird die Webseite
überarbeitet.
Bitte haben Sie bis zur vollständigen fertigstellung nochetwas geduld.
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Bis zur fertigstellung steht Ihnen der “alte” BLOG weiter zur verfügung (hier klicken)
Sie können uns jederzeit per Email (hier anklicken) erreichen.
Vorstandssitzung
An die Mitglieder des erweiterten Vorstandes
Am Freitag den 19.02.2010 ab 19:30 findet
im Gasthof “Schütte”, Am Breithof 5, 27804 Berne
die nächste Vorstandssitzung statt.
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.Tagesordnung:
- Begrüßung
- Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,
der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung - Genehmigung der Niederschrift über die Vorstands-
sitzung vom 30.12.2009 - Vereinsformalitäten
- Planungsstand Sportinfrstruktur
- Bürgerhaushalt 2010
- Gemeindeentwicklung
- Termine
Bernd Bremermann beim Neujahrs-Frühschoppen tatendurstig
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
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Kämpferisch, motiviert, und tatendurstig – so präsentierte sich der Vorsitzende des Bürgerforums Berne, Bernd Bremermann, beim politischen Neujahrs-Frühschoppen. Vor gut 40 Besuchern, die trotz schlecht geräumter Straßen nach erneutem nächtlichen Schneefall ins Vereinsheim der Spielvereinigung Berne gekommen waren, umriss Bremermann die Ziele.
Zuvor blickte er allerdings noch einmal auf das für ihn schmerzliche Jahr 2009 zurück, das ihn mit seiner Abwahl als Berner Bürgermeister von der Spitze der Gemeinde in die Reihen einer außerparlamentarischen Opposition katapultiert hatte. Dennoch sind für ihn jene 1122, die seiner Abwahl nicht zugestimmt hatten, für ihn Verpflichtung, nicht abzutauchen. 30 Mitstreiter, die bei der Gründung unmittelbar ihren Beitritt zum Bürgerforum unterzeichnet hatten, lassen ihn hoffen, dass die Beteiligung so rege bleibt.
Kein gutes Haar ließ Bremermann bei seiner knapp einstündigen Frühschoppen-Rede an der neuen Verwaltungsspitze im Berner Rathaus. "So wie in den ersten Monaten der Amtszeit des neuen Bürgermeisters kann es nicht weiter gehen – das ist ja alles gesteuert", ließ er seine Zuhörer wissen. Gesteuert würden, da ist sich Bremermann sicher, Franz Bittner und sein allgemeiner Vertreter, Michael Heibült, vom Landkreis Wesermarsch, von dem beide kommen. Eigene Entscheidungen fielen in Berne kaum noch, sie würden – Beispiel Putenmaststall – dem Kreis übertragen.
Aber, machte Bremermann deutlich: "Wir sind kein Kampfverein gegen Bittner, unser Gegner ist der Rat." Und wie der sich verhalte, darüber kann er nur staunen. "Es kommt nichts an Anträgen." Bei der SPD-Fraktion habe offenbar nur der Wunsch bestanden, zwei Leute los zu werden. "Sie hat keine Mehrheit mehr seit Werner (Krinke) raus ist. Im Rat sitzt jetzt eine Große Koalition. Vielleicht machen sie zur Kommunalwahl 2011 ja eine gemeinsame Liste. Das wäre unsere Chance."
Chancen rechnet sich Bernd Bremermann für das Bürgerforum, in dem sich derzeit viele Unzufriedene sammeln, für die Kommunalwahl ohnehin aus. Zwei oder drei neue Ratsmitglieder hält er für realistisch. Und wenn es ganz gut kommt, fünf bis sechs – das würde die Mehrheitsverhältnisse im Berner Rat ganz schön aufmischen, sieht er schon vor sich. Als Diskussionsgrundlage für jene, mit denen das Bürgerforum ins Gespräch kommen möchte, legte der Verein jetzt ein Arbeitsprogramm vor, das Wahlprogramm werden könnte.
Es enthält viele Reizthemen der Gemeinde – von den Sportstätten über die Storchenstation bis zum Putenstall in Campe, außerdem den Erhalt der sechs Ortswehren, die Diskussion einer Integrierten Gesamtschule, die Ernennung Reinhard Rakows zum Kulturbeauftragten der Gemeinde, die Einrichtung eines Horts, die Aufnahme Bernes ins Städtebauförderungsprogramm, die Verbesserung des ÖPNV durch einen Bürgerbus.
© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Die Norddeutsche WEM Seite: 5 Datum: 18.01.2010
Neujahrs-Empfang 2010
Neujahrs-Empfang
am Sonntag, den 17.01.2010 um 11:00
im Vereinsheim der Spielvereinigung Berne e.V.
Am Sportplatz 3, 27804 Berne
Wir möchten mit unsere Vorstellungen für eine bürgernahe Kommunalpolitik diskutieren und die Wünsche an eine solche Politik aufnehmen.
Aktuelle Themen wie die neue Sporthalle, Sanierung des Kunstrasenplatzes, Putenmaststall in Campe, Storchenstation und nicht zuletzt der Bürgerhaushalt sollen auch zur Sprache kommen.
Im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2011 ist es jetzt an der Zeit, die Weichen für eine familienfreundliche, sozial- und umweltverträgliche Gemeindeentwicklung zu stellen.
Wir würden uns freuen Sie an diesem Vormittag begrüßen zu dürfen.
Aus organisatorischen Gründen wären wir für eine Anmeldung per Email
an info@das-buergerforum-berne.de, per Fax an 04406 / 920 715 oder
telefonisch an 04406 / 635 7 dankbar.
Mit den besten Wünschen für das neue Jahr
Bernd Bremermann Werner Krinke
Vorsitzender Stellv. Vorsitzender
Vorstandssitzung
An die Mitglieder des erweiterten Vorstandes
Am Mittwoch den 30.12.2009 ab 20:00 findet
im Gasthof “Schütte”, Am Breithof 5, 27804 Berne
die nächste Vorstandssitzung statt.
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.Tagesordnung:
01. Begrüßung
02. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,
der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
03. Genehmigung der Niederschrift über die Vorstandssitzung
vom 10.12.2009
04. Neujahrsgespräch – Jahresausblick 2010 des Bprgerforums
am Sonntag, den 17.01.2010 ?
05. Bericht zur Ratssitzung Berne vom 16.12.2009
05.1. Ablehnung des Dringlichkeitsantrages zur Sanierung
des Kunstrasenplatzes.
05.2. Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zum
Bauantrag Putenmaststall in Berne-Campe
06. Anfragen, Anregungen
07. Termine
Frohe Weihnachten
Wir wünschen allen
ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch in Jahr 2010
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„Den letzten Intelligenztest müssen die
Menschen noch bestehen, nämlich sich
miteinander zu vertragen.”
Heinz Haber (1913-90)
Aus für den Vereinssport in Berne !?!
Es war einmal ….
So könnten unsere Kinder bald über Vereinssport
in Berne sprechen.
Turbulent ging es auf der Ratssitzung am 16.12.2009 im Sportheim des TUS Warfleth zu. Gleich als erstes wurde der Dringlichkeitsantrag unseres Ratsvertreters Werner Krinke abgelehnt, das Thema des Kunstrasenplatzes auf die Tagesordnung zu nehmen.
Bezeichnend war auch wie sich der Rat gegenüber den anwesenden Kindern verhielt. Schnell wegschauen, denn was nicht gesehen wird ist auch nicht da. Was mussten Sie dann noch erleben? Eine Sitzung, in der sich Erwachsene die Schuld gegenseitig in die Schuhe schieben, Vertröstungen, man sei nicht zuständig und man muss alles so machen weil es keine alternativen geben soll.
Es scheint das Gemeinde und Rat sich aus der Verantwortung das Vereinsleben zu fordern zurückziehen will. Dann kann sicherlich die geplante Turnhalle auch zum Betreuten Wohnheim umgebaut werden. Sicher sinnvoll den ohne das aktive Vereinsleben gibt es auch keine attraktiven Angebote die neue Bürger in die Gemeinde locken.
Apropos Turnhalle. Ist schon merkwürdig was eine weitblickende Planung sein soll. Hier werden wertvolle Baugrundstücke geopfert obwohl es auch eine alternative möglich wäre, die der Gemeinde nicht einmal viel kosten würde.
und dann ist da noch Putenstall. Hier wurde der Rat laut Herrn Bittner nicht einmal über die Möglichkeit informiert dass die Gemeinde durch eine Bauleitplanung einen wesentlichen Einfluss auf den Standort ausüben kann.
Insgesamt kann man sagen eine gelungene Veranstaltung. An den Gesichtern der anwesenden Jung- & Altbürger war deutlich zu erkennen dass man sich sehr gut verwaltet fühlte. Da stellt sich die Frage ob eine perfekte Verwaltung „ohne Herz und Weitblick" wirklich das alleinige Allheilmittel ist.