Kunstrasen wird “nicht sachgemäß genutzt”
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
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Von Hannelore Johannesdotter Berne. Der Berner Bürgermeister Franz Bittner hat bestens in Erinnerung, wie schnell es nach dem Brand im Gansper Kindergarten wieder aufwärts ging: Mitarbeiter, Eltern, Förderverein und Schule hätten sich miteinander darum bemüht. "Ich würde mir wünschen, dass auch im Sport alle an einem Strang ziehen, sonst kommen wir nicht weiter", erklärte er während der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung und Wirtschaft. In der Einwohnerfragestunde hatte ein Bürger das Thema Berner Kunstrasenplatz angesprochen. Bittner informierte über die Zielvorgabe, die Sportplatzsituation ab 2013 verbessern zu wollen. Mittel seien dafür im Haushaltsplan vorgesehen. Es gehe allerdings vorrangig um den Schulsport, da die Gemeinde eine Außenspielfläche vorhalten müsse.
Früher sei nicht mit einem neuen Platz zu rechnen. "Mehrere 100000 Euro haben wir nicht, und es wurde auch nicht vorgesorgt." Untersuchungen hätten ergeben, dass der Platz bei sachgemäßer Nutzung noch einige Jahre bespielt werden könne. Die sachgemäße Nutzung stellte der Bürgermeister jedoch in Frage. Er beklagte, dass der Platz auch bei Schnee und Eis bespielt wurde, während Vereine in anderen Kommunen in dieser Zeit auf Training und Spiele verzichtet hätten. Mehr noch, nach eigenen Beobachtungen habe er festgestellt, dass fremde Vereine den Platz zusätzlich nutzten.
Im Übrigen, wies der Bürgermeister erneut hin, sei die Gemeinde eigentlich gar nicht in der Pflicht. Denn ein Vertrag vom 1. August 1949 übertrage Aufsicht und Bewirtschaftung des Platzes federführend dem Stedinger Turnverein Berne. Dieser Vertrag wurde nie aufgehoben. Dennoch lasse sich die Gemeinde "in einem vertretbaren Umfang in die Pflicht nehmen." So würden derzeit drei Mal jährlich Wartungen des Platzes vorgenommen. Wichtig sei, dass alle Nutzer die notwendigen Hinweise auf Schadstellen gäben.
Unzufrieden war der Bürgermeister auch damit, dass Gastgeber und Gäste nicht sachgerecht mit Gemeindeeigentum umgingen. Hier nannte er die Umkleiden und Sanitäranlagen am Sportplatz die, wie dokumentiert wurde, nach der Benutzung oft in einem beklagenswerten Zustand zurück gelassen würden.
Ratssaal schon bald wieder nutzbar?
Diskussion Gemeinde Berne sucht noch
eine Lösung
frk
Berne – Auf Anfrage von Bürgern, inwieweit sich die Gemeinde dafür einsetze den Ratssaal wieder für den Alten-Club-Berne (ACB) nutzbar zu machen, sagte Bürgermeister Franz Bittner, man sei noch dabei, eine Lösung zu erörtern. Es sei aber angestrebt, den Saal für Rat und ACB wieder zu nutzen.
Im Augenblick laufe noch ein Verfahren, die Schließung durch den Landkreis sei aber wohl rechtswidrig. Momentan muss der ACB mit seinen Veranstaltungen auf andere Orte ausweichen. Der Landkreis Wesermarsch hatte die mangelhaften Brandschutzvorkehrungen im Berner Rathaus bemängelt und im November die Nutzung des Saales untersagt.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Rathaus in alter Grundschule
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Berne.
Berne. Die Gemeinde hat derzeit mehrere Baustellen abzuarbeiten: In Ganspe wird am Kindergarten und an der Spielhalle gewerkelt, im Ortskern an der neuen Sporthalle sowie am Übergangs-Rathaus. Bürgermeister Franz Bittner informierte im Wirtschaftsusschuss über die Sachstände.
Bittner berichtete, dass im Kindergarten Ganspe noch in diesem Jahr Funktionsräume geschaffen werden sollen: ein Büro, eine Küche, Toiletten für die Mitarbeiterinnen. Auch solle das Gelände am jetzt abgebrochenen Kindergarten als Außenspielplatz wieder hergerichtet werden. Der Bürgermeister lud alle Interessierten zum Tag der offenen Tür am morgigen Freitag, 28. Januar, ab 15 Uhr in die Kita Ganspe ein.
Damit sind die Arbeiten aber noch lange nicht beendet. Für 2012 plant die Gemeinde die Schaffung eines Bewegungsraumes, weitere Maßnahmen sind mit Blick auf eine Krippengruppe erforderlich, für die in Ganspe Bedarf und ab 2013 auch ein Rechtsanspruch besteht. Am Montag, 7. Februar, treffen sich deshalb Vertreter von Kindergarten, Schule, Elternbeirat und Gemeinde, um über die weiteren Schritte zu beraten.
Ebenfalls für den 7. Februar sind Abstimmungsgespräche zwischen Schule, Sportvereinen, Architekt und Ratsmitgliedern über die Spielhalle in Ganspe terminiert. Es geht um deren Umbau zu einer normgerechten Zweifeld-Sporthalle. Derzeit bemängeln die Turner, dass in der auf Ballspiele angelegten Halle Vorrichtungen zum Schwingen, Schaukeln und Klettern fehlen.
Auch die Arbeiten an der früheren Berner Grundschule, Am Breithof 6, gehen voran, berichtete der Bürgermeister. Dorthin will die Rathausmannschaft vom 25. bis 28. März umziehen. Derzeit werde das Betonfundament für den Fahrstuhl vorbereitet. Er ist für eine Barrierefreiheit erforderlich. Bittner nannte Gesamtkosten von 195 000 Euro für die Maßnahme.
Wie lange das Übergangs-Rathaus genutzt werden müsse, konnte Franz Bittner nicht beantworten. Er rechne mit wenigstens zwei Jahren. „Uns fehlen die Mittel für eine Kernsanierung.“ Das Rathaus sei abgängig, der Arbeits- und Gesundheitsschutz dort nicht mehr zuträglich. Es werde vorübergehend als Verwaltungsgebäude stillgelegt. Noch nicht durch sei die Gemeinde Berne mit der Anordnung des Landkreises auf Nichtnutzung des Ratssaales. „Wir kämpfen dafür, dass der Ratssaal wieder zur Verfügung steht“, sagte Bittner. (joh)
Spielplatz in Ganspe bleibt zunächst erhalten
Ausschuss Nach Abriss der Ruine können Geräte wieder bespielt werden
Umzug der Verwaltung im März
frk
Noch sind die Brandruinen von Kindergarten und Vereinsheim nicht ganz verschwunden: In Ganspe wird der Schutt mit Baggern abgetragen. BILD: GABRIELE BODE
Berne Um das kleine Gewerbegrundstück in Campe am Ortsausgang von Berne für Unternehmen attraktiver zu gestalten, sollen im Bebauungsplan Änderungen vorgenommen werden.
Das Planungsbüro Dieckmann und Mosebach aus Rastede stellte am Dienstag die neuen Pläne vor. So sollen auf dem Grundstück Betriebsleiterwohnungen erlaubt werden sowie ein zweigeschossiger Bau. In einem beschleunigten Verfahren mit frühzeitiger Einbeziehung öffentlicher Träger und der Bürger sollen die Änderungen möglichst schnell umgesetzt werden. „An der Form des gemischten Gewerbegebiets ändert sich nichts“, erklärte Bürgermeister Franz Bittner. Auch die Lärmemissionswerte blieben gleich, 60 Dezibel am Tag und 45 in der Nacht. Die Vermutungen von Bürgern, dass auf dem Grundstück ein Logistikzentrum eines Berner Transportunternehmers geplant sei, bestätigte Bittner nicht. „Die Gemeinde hat das Grundstück vor vielen Jahren erworben, nun soll es besser vermarktet werden“, sagte er.
Um den Stand der Bauarbeiten für den neuen Kindergarten in der Grundschule Ganspe zu besichtigen, lud der Bürgermeister zum Tag der offenen Tür der Einrichtung an diesem Freitag, 28. Januar, ab 15 Uhr ein. „In diesem Jahr werden Büros, eine Küche und Funktionsräume für die Mitarbeiterinnen gebaut. Ein neuer Bewegungsraum ist für 2012 vorgesehen“, so der Bürgermeister. 2013 müsse man dann über die Umbauten nachdenken, die mit dem dann geltenden Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz einhergehen. Noch in diesem Jahr soll der alte Spielplatz des alten Kindergartens wieder in Betrieb genommen werden. Später soll ein Spielplatz neben dem neuen Kindergarten entstehen.
Auch bei den Planungen zur Sporthalle in Ganspe gehe es voran, sagte Bittner. „Erste Vorschläge von Schule und Sportverein werden geprüft.“ Der Baufortschritt an der neuen Turnhalle Berne liege trotz der Frostperiode voll im Zeitplan, so Bittner. Das Richtfest war eigentlich für den 9. Dezember geplant gewesen, musste jedoch wegen des Wetters ausfallen. Ende Juni soll die Halle fertig sein.
Einen Termin gibt es nun auch für den Umzug der Berner Verwaltung: Vom 25. bis 28. März ziehen die Rathausmitarbeiter in die neuen Räume. „Der Umbau läuft, momentan wird der Aufzug installiert.“
Die Kosten für die Renovierung betragen 195 000 Euro.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Neujahrs-Empfang 2011
Wir laden Euch herzlichst zu unseren
Neujahrs-Empfang 2011
- am Sonntag, den 16.01.2011
- ab 11:00
- im Vereinsheim der SpVgg Berne e. V.
Am Sportplatz 3
27804 Berne
ein.
Im Hinblick auf die Kummunalwahlen am 11. September 2011 möchten wir mit Ihnen
aktuelle Themen der Politik in der Gemeinde und im Landkreis, aber auch unsere
Vorstellungen für eine bürgernahe familienfreundliche sowie sozial- und
umweltverträgliche Gemeinde- und Kreisentwicklung diskutieren und
Ihre Wünsche an einen solche Kommunalpolitik aufnehmen.
Wir würden uns freuen Sie an diesem Vormittag begrüßen zu dürfen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Wir würden uns freuen Sie an diesem Vormittag begrüßen zu dürfen.
Aus organisatorischen Gründen wären wir für eine Anmeldung dankbar.
- per Email an info@das-buergerforum-berne.de
- telefonisch an 04406 / 635 7
- per Fax an 04406 / 920 715
Mit den besten Wünschen für das neue Jahr
Bernd Bremermann Werner Krinke
Vorsitzender Stellv. Vorsitzender
Eine Sporthalle für das 21. Jahrhundert
Bauprojekt Fertigstellung ist für Ende Juni geplant
Kosten betragen rund 2,2 Millionen Euro
von Jan Lehmann
Die Arbeiten an der neuen Berner Turnhalle sollen bald wieder
aufgenommen werden.Die Einweihung ist für Ende Juni geplant.
Berne – Wetterbedingt wird zurzeit nicht am Rohbau der neuen Turnhalle in Berne gearbeitet. Bürgermeister Franz Bittner geht davon aus, dass die Arbeit in den kommenden Wochen wieder aufgenommen werden kann. „Wir sind noch im Zeitplan; das ist entscheidend“, sagte Bittner in einem Gespräch mit der NWZ . Der Plan sieht vor, die Halle Ende Juni einzuweihen.
Deutliche Verbesserung
Das Gebäude, das östlich des Schwarzen Wegs in der Nähe der Comenius-Schule und des Kindergartens entsteht, soll deutlich besser sein als die alten Halle, die an das Schulzentrum in der Ortsmitte angrenzte. Wie berichtet, war sie durch Brandstiftung zerstört worden. „Die neue Halle entspricht den Anforderungen des 21. Jahrhunderts, wir haben damit eine erhebliche Verbesserung für den Sport in Berne“, freut sich der Bürgermeister. Die Baukosten beziffert der Berner Verwaltungschef auf rund 2,2 Millionen Euro. Aufwendig war unter anderem die Pfahlgründung auf dem weichen Untergrund.
Schulnähe entscheidend
Bei der Standortwahl seien besonders die belange der Schulen berücksichtigt worden. Anders als der alte Bau steht die neue Halle näher zur Grundschule als zum Schulzentrum. Damit sei man der Anforderung „kurze Wege für kurze Beine“ gerecht geworden, sagt der Bürgermeister. Auch architektonisch soll sich der Bau gut ins Landschaftsbild einpassen, kündigt Bürgermeister Bittner an. Die derzeit sichtbare Stahlträgerkonstruktion wird verblendet und soll dann im Stil zur Grundschule und zum Kindergarten passen. Die Schulen und Vereine behelfen sich zurzeit mit Provisorien. Zum Training stehen gemeindeeigene Räume – unter anderem die Spielhalle in Ganspe – aber auch Sportstätten in Nachbarkommunen zur Verfügung.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Politiker greifen Tarif-Politik der EWE an
Parteien WEM-Vertreter fordern Bürger zum
Wechsel auf – Sie bieten Hilfe an
FF
Elsfleth – Die Freie Wählergemeinschaft Elsfleth-Moorriem (WEM) verurteilt die Tarif-Praxis der EWE scharf. Sie kritisiert, wie mit hiesigen Kunden umgegangen wird.
Ihre Kritik: „Die EWE hat am 1. Januar 2010 beim Strom die damaligen Classic-Kunden in den neu eingerichteten Tarif umgestuft“, so Ratsherr Thorsten Böner.
Die EWE habe einem Flyer folgendes erwähnt: Wer nicht in den teuersten EWE-Tarif, den Tarif Comfort, umgestuft werden wolle, hätte einen Wechsel von Classic in Classic beantragen müssen. Das, so Böner und sein Parteikollege Frank Hoting, werden die Wenigsten mitbekommen haben. Die meisten Classic-Kunden werden heute vermutlich im teuren Grundversorgungstarif Comfort stecken.
Wechsel ist möglich
Ein Vorteil gebe es in dem teuren Tarif jetzt aber: Jederzeit ist ein Wechsel möglich. „Wir fordern die Bürger auf, die Macht des Verbrauchers zu nutzen. Wechseln Sie, denn nur dann wird der EWE bewusst, dass mit solch einer Verfahrensweise die Kunden vergrault werden und weglaufen“, so die WEM-Vertreter.
Teurer Anbieter
Mit einer Erhöhung des Strompreises zum 1. Februar 2011 um über 5 Prozent bleibe die EWE einer der teuersten Stromanbieter von über 70 in der Region.
Alle Verbraucher, die sich für einen Anbieterwechsel interessieren, können sich bei den Unabhängigen melden. Sie wollen zeigen, wie ein Wechsel funktioniert. Die E-Mail-Adresse lautet: Unabhaengige-Elsfleth@t-online.de
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Minister rufen zu Anbieterwechsel auf
Strom Neue Checkkarte mit Ratschlägen
von Christoph Slangenund unseren Agenturen
Berlin – Angesichts der Welle von Strompreiserhöhungen zum neuen Jahr haben Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) die Kunden zum Anbieterwechsel aufgerufen. „Wettbewerb kann nur funktionieren, wenn die Verbraucher ihre Rolle als Marktteilnehmer aktiv wahrnehmen“, so Brüderle. „Die Unternehmen haben eine Bringschuld den Verbrauchern gegenüber, die Gründe für ihre Preiserhöhungen zu nennen“, sagte Aigner im Gespräch mit unserer Berliner Redaktion.
Wer sich einen neuen Anbieter suche, könne häufig gutes Geld sparen. Zum 1. Januar wollen 500 von insgesamt 900 Stromversorgern die Preise im Schnitt um 7 Prozent anheben. Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden muss durchschnittlich 66 Euro zusätzlich im Jahr bezahlen.
Brüderle will den Stromkonzernen mehr auf die Finger schauen. Es sei gut, dass das Kartellamt die Strompreisbildung überprüfe.
Aigner verwies auf eine neue Checkkarte ihres Ministeriums mit Ratschlägen zum Anbieterwechsel. „Auf der kostenlosen Servicekarte finden Verbraucher wichtige Hinweise, wie sie den richtigen Strom- oder Gasanbieter finden, wie sie den Anbieter wechseln können und welche Kündigungsrechte es gibt“, so die Ministerin.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Wir müssen sparen ?
Sparen, mal anders dargestellt
Prämisse: Das Geld wird immer knapper. Wir alle müssen sparen.
Aber: Auf keinen Fall bei den Staatsdienern auf mittlerer, oberer oder oberster Ebene.
Also: Wo sind die Einsparmöglichkeiten auf unterer Ebene?
Die Kunden sollen doch spüren, dass in der Hierarchie weiter oben der Wille zum Sparen, Rationalisieren,
Zentralisieren … ganz groß ist.
Auf der untersten Ebene gibt es vieles, was für die Kunden sehr angenehm ist, aber das muss ja nicht
unbedingt bleiben.
Wie geht man nun am geschicktesten vor???
- Man suche einen Beamten auf mittlerer Ebene, der noch etwas Karriere machen möchte. Er (klar, sonst stünde oben ja auch die weibliche Form) sollte möglichst vorauseilenden Gehorsam haben und skrupellos sein.
- Die zu schließende Dienststelle (Sparen!!) sollte in einem Gebäude sein, das entweder gerade komplett renoviert wurde (Geld kommt ja aus einem anderen Topf) oder noch schnell renoviert wird (Geld kommt ja aus einem anderen Topf), z.B. auch den gerade modernen energetischen Maßnahmen unterzogen werden soll, denn eine Braut mit Mitgift wird man besser los.
- Zeitgleich oder noch besser etwas früher versetze man Personal an diese Dienststelle, das auf anderen Posten nicht unbedingt durch Kundenfreundlichkeit aufgefallen ist.
- Da die „Kunden“ manchmal so viel Intelligenz haben, dass sie um den Bestand der ihnen liebgewordenen Einrichtung fürchten und Ideen entwickeln, um sie zu erhalten, sollte der Beamte der mittleren Ebene (siehe 1.) auch über schauspielerisches Können verfügen und die „Kunden“ so auf keinen Fall in ihren innovativen Bemühungen behindern, denn wer die Zukunft plant, vergisst manchmal die Gegenwart genau anzuschauen.
- Ausnahmeanträge, die die Existenz der Dienststelle sichern könnten, sind mit rechtlich fundierten oder ausgedachten Erklärungen kategorisch abzulehnen. Es wäre ja noch schöner, wenn „Kunden“, die doch sowieso von nichts eine Ahnung haben, so einfach dafür sorgen wollen, dass eine Einrichtung bestehen bleibt, wo doch die Schließung (= Sparen) angesagt ist.
- Wichtige Informationen sollte der Beamte der mittleren Ebene (siehe 1.) von sich aus auf gar keinen Fall herausgeben. Nur wenn die „Kunden“ ganz penetrant nachfragen, könnte er tröpfchenweise, aber wohl dosiert Hintergrundwissen andeuten, das „die Kunden“ nicht haben. Es dient auch der allgemeinen Verwirrung „der Kunden“, wenn die Aussagen des Beamten der mittleren Ebene (siehe 1.) zu unterschiedlichen Zeitpunkten ganz unterschiedlich sind. So kann man die unwissenden „Kunden“ richtig gut händeln.
- Inzwischen haben sich sicherlich schon „Kunden“ über Eigenarten des Personals im Umgang mit „Kunden“ beschweren wollen, aber da wird der Beamte der mittleren Ebene (siehe 1.) durch seine Souveränität keine Schwierigkeiten haben, sich im Sinne des großen Ziels (= Sparen) zu verhalten und sie flugs abweisen. Sie werden sowieso keine andere Möglichkeit der Beschwerde suchen.
- Präsenz ist wichtig. Selbst wenn jahrelang kein Repräsentant vor Ort war, sollte der Beamte der mittleren Ebene (siehe 1.) durch sein häufiges Erscheinen den „Kunden“ vorheucheln, dass er großes Interesse am Verbleib der Dienststelle hat. Die einfachen „Kunden“ fühlen sich gebauchpinselt, wenn so ein wichtiger Mann sich immer wieder um sie kümmert.
- Der Beamte der mittleren Ebene (siehe 1.) sollte, auch wenn es zeitraubend ist, mit möglichst vielen Menschen reden. Wenn man zukünftige „Kunden“ schon mal so en passant richtig verunsichert, geht das mit der Schließung der Dienststelle viel schneller.
- Ausnahmeanträge, die die Schließung der Dienststelle begünstigen, sind per se zu genehmigen. Es sollte auf keinen Fall geprüft werden, ob sie wirklich fundiert sind. Wenn „Kunden“ bereit sind, freiwillig (siehe 3. und 6.) auf die Angebote der Dienststelle zu verzichten und Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen wollen (z.B. längere Wege), dann kann das nur hilfreich sein, und lenkt ab.
- Die eigentliche Schließung sollte dann ganz schnell vonstatten gehen, damit unwiderrufliche Fakten geschaffen werden.
Polizeipräsenz gefährdet
Von Hannelore Johannesdotter Berne.
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Lemwerder·Berne. Wenn es in den Polizeistationen keine A 11-Stellen mehr gebe, würden sich auch keine Polizeibeamten mehr dorthin bewerben. So bestehe die Sorge, dass die Dienststellen für jüngere Polizeibeamte unattraktiv oder nur noch Durchgangsstationen auf die höher dotierte Stelle würden. Das könne auf Dauer den Erhalt kleiner Polizeistationen sehr wohl in Frage stellen. Das befürchtet die Gewerkschaft DGP.
Aus Sicht der Polizei Niedersachsen gibt es, so heißt es, derzeit keine Überlegungen, die Polizeistationen Berne, Lemwerder und Elsfleth zu schließen. Diese Versicherung hat das Bürgerforum Berne dieser Tage vom Landespräsidium für Polizei, Brand- und Katastrophenschutz in Hannover erhalten. Bernd Bremermann hatte mit der Behörde Kontakt aufgenommen.
Hintergrund ist das neue Dienststellenkonzepts A 11 des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport. Das Bürgerforum mahnt hier das politische Ziel an, den Dienst in kleinen Polizeidienststellen durch Schaffung von Möglichkeiten zum Aufstieg attraktiver zu gestalten, um die Präventionsarbeit der Polizei zu intensivieren. Der Erlass zu dem Dienststellenkonzept ist am 1. September dieses Jahres in Kraft getreten. Er regelt die Vergabe von Möglichkeiten für Beförderungen neu. Mit der Reform sollen "Entwicklungsmöglichkeiten für die Polizeibeamten und -beamtinnen auf kleineren Dienststellen erhalten bleiben." So viel zur Theorie. Harry Grotheer, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in der Wesermarsch, sieht die Reform kritisch. Zwar bestätigt er dem Bürgerforum, dass eine Zentralisierung der Dienststellen zu Lasten kleiner Polizeistationen in der südlichen Wesermarsch derzeit nicht zu befürchten sei. Aber, schreibt Grotheer, der neue Erlass wirke sich für die
Polizeistationen des Polizeikommissariats Brake insofern negativ aus, als ein beruflicher Aufstieg in die Besoldungsstufe A 11 nicht mehr möglich sein werde. Derzeit arbeiteten dort noch zwei Beamte mit der Besoldungsstufe A 11, die altersbedingt demnächst in Ruhestand gehen werden.
Die Gewerkschaft befürchtet nun, dass die überwiegende Zahl der Beamtinnen und Beamten wegen des Sparkurses der Landesregierung Niedersachsen künftig in den Besoldungsgruppen A 9 und A 10 bleiben werden, ein Aufstieg in die nächst höhere Besoldungsgruppe an bestimmte Funktionen, Qualifikationen und Spezialisierungen gebunden werde.
Berne verzichtet auf Bezirksvorsteher
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Berne. Die Gemeinde Berne gibt zum 31. Dezember dieses Jahres das Ehrenamt des Bezirksvorstehers auf. Das hat der Gemeinderat während seiner Sitzung in der Gansper Gaststätte Zur alten Schänke beschlossen. Die Anforderungen seien in der Praxis nicht mehr vorhanden, hieß es zur Begründung. Des Weiteren beschieden die Kommunalpolitiker einige Anträge von Sport- und Kulturvereinen abschlägig.
Der Verzicht auf die Bezirksvorsteher sei ein Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts. Die Ratsvertreter votierten einstimmig dafür. Durch den Verzicht wird die Gemeinde künftig rund 3000 Euro an Aufwandsentschädigungen jährlich einsparen.
Zuletzt waren noch 19 Männer und Frauen in 29 Bezirken der Gemeinde Berne benannt. Acht Bezirke waren ohne Bezirksvorsteher, einige Bezirksvorsteher betreuten mehrere Bezirke. Die Aufgabe dieser manchmal auch „Ortsbürgermeister“ genannten ehrenamtlich tätigen Bürger ist in der Niedersächsischen Gemeindeordnung geregelt. So können sie von den Gemeinden ernannt werden, um „die Belange der Ortschaft gegenüber den Organen der Gemeinde zur Geltung zu bringen“.
Vor 60 Jahren hatten die Berner Bezirksvorsteher noch diverse Aufgaben zu erledigen. Sie trugen die Lohnsteuerkarten von Haus zu Haus, zählten die Hunde und zweimal jährlich das Vieh, überbrachten Broschüren der Gemeinde, bestückten die Kästen für die Bekanntmachungen. Ihre Tätigkeit für die Allgemeinheit wurde nach der Anzahl der Haushalte mit einer Aufwandsentschädigung honoriert.
Digitale Quellen
Die Lohnsteuerkarten kommen bereits seit Jahren mit der Post; ab 2011 werden sie in Papierform ganz abgeschafft. Das Vieh wird längst durch umfangreiche Erhebungen per EDV statistisch erfasst. Hundezählungen werden künftig nur noch nach Bedarf vorgenommen. Auch die Bekanntmachungskästen sind längst ersetzt. Insgesamt wird sich der Informationsaustausch immer mehr auf digitale Quellen verlagern.
Die Ratsvertreter haben sich sich zum Abschluss der Haushaltsberatungen 2011 auch mit einigen Anträgen befasst, darunter zwei noch kurzfristig eingegangene. Zu diesen gehörte ein Antrag der Spielvereinigung Berne. Der Fußballverein wünschte sich, dass die Gemeinde Mittel für eine Erneuerung des Kunstrasenbelags auf dem Sportplatz am Schulzentrum bereits in den Haushalt 2011 einstellt. Der Antrag wurde mit dem Hinweis abgelehnt, dass im Investitionsprogramm 2012/2013 insgesamt 735 000 Euro für entsprechende Maßnahmen eingeplant und ein Vorziehen der Mittel nicht möglich sei.
Ebenfalls abschlägig beschieden wurde ein Antrag des TuS Warfleth. Er beantragte, anteilig an der Entschädigung der Brandkasse beteiligt zu werden, um sein beim Gansper Großbrand vom 1. Oktober in Mitleidenschaft gezogenes Vereinsheim wieder aufbauen zu können. Die Sportler beantragten eine Summe in Höhe von 68 000 Euro. Bürgermeister Franz Bittner versicherte den Vorstandsmitgliedern, die der Ratssitzung beiwohnten, dass die Gemeinde einen Beitrag zum Wiederaufbau des Vereinsheims leisten wolle, der Antrag jedoch erst im kommenden Frühjahr behandelt werden könne.
Absage aus Lemwerder
Abgelehnt wurde ferner der Antrag der CDU/Grünen-Gruppe, dass die Gemeinde Lemwerder sich am Arbeitskreis für ein Landkreisgutachten zu alternativen Energieanbietern für den Neuabschluss der Konzessionsverträge beteiligen möge.
Berne trennt sich von Bezirksvorstehern
Ratssitzung Kein Bedarf mehr – 20 000 Euro Nachzahlung an Rentenversicherung.
FRK
Berne – Die Verwaltung bemüht sich zum einen harten Sparkurs. Doch auch jetzt trudeln im Berner Rathaus noch unerwartete Rechnungen ein. So wie jetzt von der Deutschen Rentenversicherung, die 20 000 Euro an Nachzahlungen fordert. „In den Jahren 2004 bis 2008 sind die Beträge von der Verwaltung nicht ordnungsgemäß abgeführt worden“, erklärte Bürgermeister Bittner.
Nicht mehr leisten möchte sich die Gemeinde Berne ihre Bezirksvorsteher. Ihnen wird bisher regelmäßig eine Aufwandsentschädigung gezahlt. „Den Vorstehern gilt unser Dank für viele Stunden Arbeit“, betonte Bittner. „Jedoch müssen heute keine Lohnsteuerkarten mehr verteilt werden, das Vieh wird elektronisch erfasst. Es gibt keine Aufgaben mehr“, so der Bürgermeister.
Abgelehnt wurde im Rat der noch kurzfristig eingebrachte Antrag der Spielvereinigung Berne auf die Mittel für eine Erneuerung des Kunstrasenplatzes schon im kommenden Jahr 2011. Im Investitionsplan der Gemeinde Berne sind jedoch erst in den Jahren 2012/13 rund 735 000 Euro für den Platz vorgesehen.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Vorstandssitzung
An die Mitglieder des erweiterten Vorstandes
Am Freitag den 19.12.2010 ab 19:30 findet
im Gasthof “Schütte”, Am Breithof 5, 27804 Berne
die nächste Vorstandssitzung statt.
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Tagesordnung:
- Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,
…..der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung - Genehmigung der Niederschrift über die Vorstands-
…..sitzung vom 19.11.2010 - Rückblick auf das Weihnacht´s-Event
- Aufnahmeantrag an die UW Wesermarsch
- Kommunalpolitischer UWG-Stammtisch vom 03.12.2010
- Haushalt 2011 der Gemeinde Berne
…..Kindergarten Ganspe / Grundschule Ganspe
…..Sporthalle Ganspe
…..Kunstrasenplatz Berne / Sportplatz Ganspe
…..Industriestraße Motzen/Ganspe - Nutzung Altentagesstätte (Ratssaal)
- Jugendportal (NextGeneration) des DBFB
- Neujahs-Empfang / Neujahrs-Frühschoppen
- Termine
……Mitgliederversammlung / jahreshauptversammlung
…...Veranstaltung zur kommunalen Schulpolitik
…….Gespräch mit Vertretern der Landwirtschaft (Thema: Biogas) - Sonstiges
73 Gasanbieter erhöhen Preise
dpa
Heidelberg – Zum Jahreswechsel müssen sich viele Verbraucher auf höhere Gaspreise einstellen. 73 Gasanbieter hätten Preissteigerungen von im Schnitt sieben Prozent angekündigt, teilte das Verbraucherportal Verivox am Montag mit. Gleichzeitig senkten 26 Gasanbieter ihre Preise um durchschnittlich sechs Prozent. Der Grund für die unterschiedlichen Preise liege in den Beschaffungsstrategien. Der Oldenburger Versorger EWE hatte seine Gaspreise bereits zum 1. Dezember um 15,9 Prozent angehoben.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
FRK
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.
Bürgerforum: Zehn Kandidaten treten an
Kommunalwahl Bernd Bremermann zieht nach einem Jahr Bilanz
frk
Berne – Ein Jahr lang gibt es das Bürgerforum Berne – und der Vorsitzende Bernd Bremermann ist mit dem bisher Erreichten durchaus zufrieden. „Wir haben auf kommunalpolitischer Ebene etwas bewegt“, sagte der 60-Jährige nun in einem Pressegespräch.
Das soll sich fortsetzen: mit einer starken Mannschaft im Gemeinderat nach der anstehenden Kommunalwahl im kommenden Jahr. Neben Bremermann und seinem Stellvertreter Werner Krinke werden nach Aussage des Vorsitzenden noch acht weitere Kandidaten für das Bürgerforum antreten. „Und wir sind weiter auf der Suche“, so Bremermann. „Jeder hat die Chance, zu kandidieren. Man muss auch kein Mitglied bei uns werden.“ Helfen werde auch die Tatsache, dass in Berne aufgrund der sinkenden Einwohnerzahlen wohl nur noch 18 statt 20 Ratsherren und -frauen gebraucht werden. „Das erhöht unsere Chancen“, glaubt er. Im Wahljahr will das Bürgerforum (33 Mitglieder) auf vielen öffentlichen Veranstaltungen über das Programm informieren.
Zusammenarbeit in Sicht
Angestrebt wird eine Zusammenarbeit mit anderen unabhängigen Wählergemeinschaften, vor allem auf Kreisebene. „Da sind wir schon länger in Gesprächen und stehen kurz vor der Aufnahme“, kündigte Bremermann an.
Als Schwerpunkt für die Politik des Bürgerforums wollen sich Bremermann und Krinke auf soziale Themen konzentrieren. „So zum Beispiel auch beim Jobcenter in der Wesermarsch. Wir sehen Berne als den geeigneten Standort an und haben entsprechende Anträge gestellt“, berichtet Bremermann. Auch für einen Pflegestützpunkt will er sich einsetzen.
Plan für Biogasanlagen
„Ein weiteres wichtiges Thema ist für uns die geplante kooperative Großleitstelle, die nun erst im Jahr 2012 realisiert wird. Wegen der Verzögerung kommen auf den Landkreis Kosten zu. Genaue Auskünfte dazu gibt es leider nicht“, bedauert er.
Mehr Einsatz vom Landkreis wünscht er sich auch beim Thema EWE. „Was dort in den Gremien besprochen wird, sollte auch öffentlich im Kreistag zur Sprache kommen“, so Bremermann.
Auf Gemeindeebene beschäftigt sich das Bürgerforum sich viel mit Fragen der Verkehrssicherheit. „So haben wir uns für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße nach Bookholzberg am Badesee eingesetzt. Darauf ist man in Ganderkesee eingegangen“, so der Vorsitzende. Weiter will er sich für einen Radweg in Köterende einsetzen. „Da haken wir nach.“
Auch zum Thema Biogasanlagen hat Bremermann genaue Vorstellungen. „Da muss man jetzt schon eine vorausschauende Planung machen, welche Plätze geeignet sind. In Ganderkesee ist der Ort von Anlagen umzingelt.“ Einen Erfolg des Bürgerforums will abschließend noch Werner Krinke aufzählen: Dank ihres Einsatzes hätten die übrigen Berner Parteien ihre Bürgernähe wieder entdeckt. „Überall gibt es nun Bürgergespräche, ein neues Bürgerbüro“, sagte er.